Bad Dürkheim kulturmagazin: Chris Potter gastiert in Alter Feuerwache

Der amerikanische Jazzsaxophonist Chris Potter gastiert mit seiner Band Underground am Mittwoch, 18. Februar, 20 Uhr, in der Alten Feuerwache in Mannheim. Der 44-jährige Musiker aus Chicago gilt als einer der besten Saxophonisten seiner Generation. Er spielt noch in der Charles Mingus Big Band, zudem konnte man ihn lange in der Band von Kontrabassist Dave Holland erleben. Die ganze Bandbreite seines Könnens entfaltet Potter in seinem eigenen Ensemble. Underground gilt als beste Plattform für seine kompositorischen Forschungen und seine improvisatorischen Fähigkeiten. Sein neues Album „Imaginary Cities“ hat Potter mit großem Orchester eingespielt, nach Mannheim kommt er aber nur mit seinem Quartett. Zu dem gehören neben Potter der Keyboarder Craig Taborn, der Gitarrist Adam Rogers und Schlagzeuger Nate Smith. (rhp) Mit dem 1946 gegründeten SWR-Vokalensemble gastiert am Donnerstag, 19. Februar, um 20 Uhr einer der weltbesten Kammerchöre in der Fruchthalle. Unter Leitung des Chefdirigenten Marcus Creed singt der Chor Psalmvertonungen von Mendelssohn und Bußverse des deutsch-russischen Komponisten Alfred Schnittke. Karten unter 01806-570070 oder www.eventim.de. Konzerteinführung um 19.15 Uhr. (hpö) Das Mühlheimer Figurentheater kommt zu einer Aufführung des Stücks „Hexe Lilli zaubert Hausaufgaben“ am Freitag, 20. Februar, um 15 Uhr auf Einladung des Kinder- und Jugendbüros in die Frankenthaler Zuckerfabrik. Das Stück orientiert sich an Knisters Kinderbuch. Die Inszenierung ist gedacht für Kinder der ersten drei Grundschulklassen. Karten gibt es im Kinder- und Jugendbüro am Stephan- Cosacchi-Platz und beim Bürgerservice der Stadt. (rhp) Zur Sonderausstellung „Der doppelte Kirchner“ in der Kunsthalle mit Bildern des Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner, findet im kommunalem Kino Cinema Quadrat am Samstag, 21. Februar, 18 Uhr, ein Expressionismus-Abend mit Film, Kunst und Literatur statt. Gezeigt wird der lange verschollen geglaubte Film „Von morgens bis mitternachts“ des expressionistischen Regisseurs Karlheinz Martin („Das Cabinet des Dr. Caligari“). Nach der Vorstellung der wichtigsten Werke des malerischen Expressionismus durch Kunsthistorikerin Dorothee Höfert folgen literarische Beispiele, gelesen von Schauspieler Bertold Toetzke. Die Wirkung des expressionistischen Films untersucht Peter Bär. (büg)

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