Bad Dürkheim Abstiegsgespenst spukt

BAD DÜRKHEIM. Einen Spieltag vor dem Ende Fußball-Saison 2014/15 schweben noch vier Mannschaften aus der Region in Abstiegsgefahr. Deine eine mehr, der andere weniger. Wichtige Konstante im undurchsichtigen Abstiegskampf: Mehr als vier Teams können aus einer 16 Mannschaften umfassenden Liga nicht absteigen.

belegt derzeit Rang 13, der unter Umständen nicht reicht. Steigt neben Gommersheim auch Geinsheim aus der Landesliga ab oder steigt Bezirksliga Vizemeister Rülzheim nicht auf, dann müssen vier Mannschaften die Bezirksliga verlassen. Das müssen aber nicht zwingend die Seebacher sein. Besiegt Rot-Weiss (30 Punkte) am letzten Spieltag Altdorf-Böbingen (32), dann ist der Klassenerhalt perfekt. Aber auch bei einem Unentschieden ist noch nicht alles verloren. Allerdings wären die Seebacher dann darauf angewiesen, dass entweder der ESV Ludwigshafen (31, in Neuhofen) oder der VfB Haßloch (31, in Oppau) ihre letzte Partie verlieren. Dann gäbe es ein Entscheidungsspiel oder eine Entscheidungsrunde um Platz zwölf. Schafft es das Team von Trainer Roland Beck nicht, Rang 13 zu verlassen, dann hilft nur Daumen drücken. In der hat nach einer tollen Rückrunde wieder Land in Sicht. Der aktuelle Platz elf würde locker reichen. Da wegen des Bezirksliga-Abstiegs von Edenkoben und Neuhofen, die in die Rhein-Mittelhaardt-Staffel kommen, vier Absteiger aus der A-Klasse drohen, muss Friedelsheim jedoch bangen. Am letzten Spieltag kommt nämlich der Tabellenzweite Heiligenstein, der siegen muss, um die Vizemeisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Sollte die Mannschaft von TuS-Coach Willi Ritz (34 Punkte) nicht gewinnen, dann geht der Blick auf die anderen Plätze. Der VfL Hainfeld (34), der Mechtersheim II erwartet, der ASV Harthausen (33), der bei Phönix Schifferstadt II antritt, und der FC Hambach (32), der in Rödersheim zu Gast ist, sind in Reichweite der Friedelsheimer. Da sind viele Konstellationen bis hin zu Entscheidungsspielen möglich. Der Viertletzte ist auf den Aufstieg des Vizemeisters angewiesen. Steigt auch noch der VfB Haßloch aus der Bezirksliga ab, dann gibt es für den Tabellen-13. keine Rettung mehr. Nicht ganz so kritisch ist die Lage für den in der . Auch die Mannschaft von Coach Holger Leidig belegt Rang elf und hat Tuchfühlung zur Konkurrenz. Die Freinsheimer haben wie der VfR Frankenthal II auf Platz zwölf 31 Punkte, SW Frankenthal folgt mit 30 Zählern. Der Vorteil in dieser Staffel ist die Tatsache, dass der viertletzte Platz nur dann nicht reicht, wenn neben dem SV Obersülzen auch der ESV Ludwigshafen aus der Bezirksliga absteigen. In diesem Fall kommt es auf die letzten Spiele des Trios an. Der FVF hat mit dem Heimspiel gegen Dirmstein die wohl schwerste Aufgabe. Aber auch der VfR Frankenthal II ist bei 08 Mutterstadt II gefährdet. Dagegen steht SW Frankenthal im Heimspiel gegen Absteiger Sausenheim vor einem Sieg. Sollte der Fall eintreten, dass Freinsheim auf Rang 13 zurückfällt und der ESV aus der Bezirksliga absteigt, dann ist noch nicht alles verloren. Dann müsste allerdings Vizemeister Ruchheim in die Bezirksliga aufsteigen. Dagegen gestaltet sich die Situation für in der übersichtlich. Mit den drei Punkten aus dem abgebrochenen Spiel gegen Türkgücü Neustadt haben die Seebacher 27 Zähler aus dem Konto und stehen auf Platz 14. Einen Punkt mehr hat der SV Burrweiler. Der dürfte am letzten Spieltag bei Schlusslicht Estal gewinnen, so dass den Rot-Weissen selbst ein Sieg gegen Meister VfL Neustadt II wohl nichts nützen wird. Damit würde die Mannschaft von Trainer Moritz Keßler Drittletzter bleiben und ein Entscheidungsspiel gegen den Tabellen-14. der Ost-Gruppe (Böhl oder Weingarten) machen. (thl)

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