Pfalz Tourismus 2018: Pfalz im Vergleich der Regionen an der Spitze

Sonnige Aussichten: Blick von der Anhöhe bei Eulenbis im Kreis Kaiserslautern. Foto: Vier
Sonnige Aussichten: Blick von der Anhöhe bei Eulenbis im Kreis Kaiserslautern.

In vier der neun Tourismusregionen nahmen die Gäste- und Übernachtungszahlen zu, wobei die beiden Gebiete mit dem höchsten Gäste- und Übernachtungsaufkommen auch die größten Zuwächse verzeichneten. In der Pfalz stieg die Anzahl der Gäste um 6,1, die Anzahl der Übernachtungen um 5,9 Prozent. Die Pfalz ist damit in Rheinland-Pfalz die Region mit den höchsten Zuwächsen in den ersten drei Quartalen des Jahres. Das teilte das Statistische Landesamt am Freitag mit.
An Mosel und Saar betrugen die Zuwächse bei den Gästen 4,4 und bei den Übernachtungen 3,5 Prozent. Das Rheintal und die Region Westerwald-Lahn verbuchten ebenfalls höhere Werte als im Vorjahr. In den übrigen Regionen des Landes war das Tourismusaufkommen niedriger als in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Im Naheland gingen die Werte deutlich zurück – bei den Übernachtungen sogar um 10,4 Prozent.
Die Pfalz ist so mit der Motor für die gute Entwicklung insgesamt: Die rheinland-pfälzischen Tourismusbetriebe verzeichneten demnach landesweit von Januar bis September einen Anstieg der Gäste- und Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes übernachteten 7,77 Millionen Gäste im Land, das waren 2,2 Prozent mehr als in der Zeit von Januar bis September 2017. Die Übernachtungen stiegen ebenfalls, und zwar um 1,7 Prozent auf 20,12 Millionen.

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