Pfalz THW Frankenthal erfindet Anhänger mit mobilem Gerätelager

Mühsames Beladen vor jedem Einsatz entfällt künftig für Marcel Deimling (links) und Jonas Breßler von der ersten Bergungstruppe
Mühsames Beladen vor jedem Einsatz entfällt künftig für Marcel Deimling (links) und Jonas Breßler von der ersten Bergungstruppe des Technischen Hilfswerks.

22 Quadratmeter und vier Wände: Von der Größe einer Einzimmerwohnung ist ein Anhänger, an dessen Ausstattung im Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) getüftelt wird. Der Clou dieses neuen Gerätelagers für die erste Bergungstruppe: Es ist mobil. Mit der Erfindung, die erst noch vom TÜV abgenommen werden muss, sparen die Katastrophenhelfer eine ganze Stunde für das Be- und Entladen. Die Erfindung ist jetzt schon bundesweit gefragt. Lukas Kalnik, Student des Wirtschaftsingenieurwesens an der Hochschule Kaiserslautern, wählte die Konstruktion der Innenausstattung als Projektarbeit. Da ein Projekt dieser Größenordnung den Rahmen einer Projektarbeit sprengt, holte sich der 26-jährige Frankenthaler zur Verstärkung seinen Kommilitonen Jan Schellhaaß mit ins Boot.

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