Pfalz FCK puzzelt am Kader der Zukunft
Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern wird erst eine konkrete Zielvorgabe nennen, wenn der Kader für die Saison 2019/20 steht, sagt Martin Bader. Der Sport-Geschäftsführer rechnet in dieser Woche mit mindestens zwei weiteren Neuzugängen. Nach Offensivmann Simon Skarlatidis (28) von den Würzburger Kickers stehen die Gespräche mit einem Innenverteidiger und einem Spielmacher, einem klassischen Zehner – mutmaßlich Nicolas Sessa (23) vom VfR Aalen – vor dem Abschluss. „Klar ist, dass wir als 1. FC Kaiserslautern uns nicht dauerhaft in der Dritten Liga einrichten wollen. Wir wollen wieder aufsteigen. Es macht aber nur Sinn, konkrete Aussagen dazu zu machen, wenn der Kader steht“, sagt Bader. Gesucht werden auch noch ein routinierter Sechser und ein „Wandspieler“, ein hoch gewachsener Mittelstürmer.
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Start am Sonntag
Am Sonntag (10 Uhr) ist Trainings-Aufgalopp auf dem Betzenberg. Um 16 Uhr folgt das Fanspiel in Waldfischbach-Burgalben gegen eine Regionalauswahl.
Wieder 12.000 Dauerkarten
In der neuen Saison, die am 19. Juli beginnt, kalkuliert der FCK wieder mit 16.000 Zuschauern im Schnitt, sagt Bader. „Wir werden bis zum Start wieder 12.000 Dauerkarten verkauft haben“, prognostiziert Ticketing-Chef Marcus Böse.
Kein Stadionfest 2019
Der FCK verzichtet in diesem Jahr aus Kostengründen und aus organisatorischen Gründen auf ein Stadionfest. Stattdessen wird der neue Kader am 6. Juli, einen Tag nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in Herxheim, beim Kaiserslauterer Altstadtfest präsentiert werden.