Pfalz Deutliche Entspannung der Niedrigwasserlage im Rhein

Der Rheinpegel bei Speyer – dort entstand unser Bild – ist Dienstagnachmittag auf 2,96 Meter angestiegen. Foto: Lenz
Der Rheinpegel bei Speyer – dort entstand unser Bild – ist Dienstagnachmittag auf 2,96 Meter angestiegen.

Viele Binnenschiffer sowie Industriebetriebe, die auf Transporte über den Rhein angewiesen sind, können aufatmen. Nach den kräftigen Regenfällen vom Montag in Südwestdeutschland geht die monatelang anhaltende extreme Niedrigwasserlage im Rhein zu Ende. Die Pegelstände gehen überraschend schnell und stark nach oben. Der Pegel in Speyer, der lange Zeit unter 1,70 Meter lag, ist bis Dienstagnachmittag auf 2,96 Meter gestiegen. Das wird als Mittelwasser eingestuft.

Vorhersage für Donnerstag



Für Donnerstag werden 3,50 Meter vorhergesagt. Florian Krekel, der stellvertretende Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamts Bingen, sagte der RHEINPFALZ, es gebe eine deutliche Entspannung der Lage. Ein Sprecher des BASF-Konzerns, der wegen des Niedrigwassers die Produktion in seinem Ludwigshafener Stammwerk drosseln musste, sagte, die gestiegenen Pegel „verschaffen uns Luft“.

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Niedrigwasser am Rhein, Juli 2018, die Sandbank ist jetzt verschwunden, fotografiert von der badischen Seite
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