Pfalz A6: Vollsperrung und fünf Verletzte nach Unfall am Viernheimer Dreieck

Am frühen Samstagabend ist es auf der A6 am Autobahndreieck Viernheim zu einem schweren Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen gekommen, bei dem ein 42-jähriger Mann aus Wetzlar schwer verletzt wurde. Wie die Polizei mitteilte, sind vier weitere Personen leicht verletzt worden. Alle Unfallbeteiligten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Den Unfall verursacht hat nach Polizeiangaben eine 69-jährige Frau aus Wuppertal, die aus Richtung Saarbrücken kommend, vom Beschleunigungsstreifen auf die A6 in Fahrtrichtung Mannheim wechseln wollte. Dabei sei sie unmittelbar auf den dritten von vier Fahrstreifen gewechselt, auf dem sich der 42-Jährige Mann aus Wetzlar mit seinem Sprinter befand.

In weiteres Auto geschleudert

Der Mann habe nach links ausweichen müssen, landete daher in einer Betonwand, wurde von da zurück in das Auto der Unfallverursacherin geschleudert und durchbrach dann die Leitplanke am rechten Fahrbahnrand. Im Grünbereich ist sein Sprinter dann zum Stehen gekommen. Das Auto der Unfallverursacherin wurde durch den Zusammenprall gegen das eines 21-jährigen Mannheimers geschleudert. Sowohl die Unfallverursacherin als auch der Mannheimer und seine beiden Insassen seien dabei leicht verletzt worden. Weil zwischenzeitlich ein Rettungshubschrauber angefordert worden war, musste die Autobahn zeitweise komplett gesperrt werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 26.000 Euro.