A cappella Lylac in Gleiszellen-Gleishorbach, Landau und Speyer: Die orchestrale Magie der Stimmen

Junges A-cappella-Ensemble: Lylac.
Junges A-cappella-Ensemble: Lylac.

Die Stimme ist das Urbild eines jeden Instruments. Und der Zusammenklang vieler reiner Stimmen wirkt die orchestralen Wunder, denen A-cappella-Ensembles ihre große Anziehungskraft verdanken. So auch beim Ensemble Lylac.

Mit Lylac kommt ein junges Beispiel dieser feinen Musikgattung in die Südpfalz. Die beiden Sopranistinnen Esther Barthelt und Nadja Brezger, Altistin Helen Skobowski, Dominick Wiskoski (Tenor) und David Franke (Bass) führte ihr gemeinsames Interesse an vokaler Jazzmusik vor gut drei Jahren an der Mainzer Musikhochschule zueinander, um eigene Stücke und Arrangements ins Werk zu setzen. Neben den Einflüssen von traditionellem und zeitgenössischem Jazz werden als Inspirationsquellen ähnlich gelagerte Ensembles hörbar wie die Real Group aus Schweden oder die stilprägenden Klassiker der King’s Singers.

Makellose Stimmen

Aus all dem destilliert das junge Quintett seinen Klangcharakter, der von der Makellosigkeit der Stimmen lebt, aber auch von der Variabilität ihres Einsatzes, um mal Melodie, mal Rhythmus zu generieren oder mit instrumentalen Anklängen zu verblüffen. Profitiert hat Lylac von einer Einladung zur „International A Cappella School 2023“ beim ehemaligen King’s Singer Stephen Connolly in England.

Lylac: Mo 19.2., Gleiszellen-Gleishorbach, St. Dionysius; Di 20.2., Landau, Altes Kaufhaus; Mi 21.2., Speyer, Industriehof-Schenke, Walzensaal; Beginn jeweils 18.30 Uhr; So 25.2., 17 Uhr, Herxheim, Villa Wieser; Tickets: rheinpfalz.de/ticket, reservix.de

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