Kommentar FK Pirmasens: Kader hat genug Qualität

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Die Ausgangslage ist schwierig, aber noch hat der FK Pirmasens in der Oberliga-Aufstiegsrunde alles in der eigenen Hand.

Sechs Punkte weniger als Koblenz und Schott Mainz, vier weniger als Engers, einer weniger als Gonsenheim und dazu noch den FCK II und Mechtersheim im Nacken – der FK Pirmasens geht wahrlich nicht als Titelfavorit in die Oberliga-Aufstiegsrunde. Zu lang war die Schwächephase der so gut gestarteten Pirmasenser in der Süd-Gruppe.

Doch es sind in den zehn Partien gegen die fünf Mannschaften aus dem Norden noch 30 Punkte zu vergeben. Und es steigt ja nicht nur der Erste in die Regionalliga auf, sondern vielleicht auch der Zweite, der den (beschwerlichen) Umweg mit den Spielen gegen die Vizemeister aus Hessen und Baden-Württemberg zu gehen hat. Und: Engers, Gonsenheim und Mechtersheim wollen gar nicht in die vierte Profi-Spielklasse aufsteigen.

Konstanz ist gefragt

Der FKP kann es also noch packen, darf sich allerdings nicht mehr solche Darbietungen wie daheim gegen Morlautern oder beim bitteren Pokal-Aus in Waldalgesheim erlauben. Die Qualität im Kader ist vorhanden, um in der Oberliga einen der ersten Plätze zu erreichen, sie muss nur konstant abgerufen werden. Das erste Spiel der Aufstiegsrunde gegen Koblenz besitzt wegweisenden Charakter. Eine Niederlage würde wohl unaufholbare neun Punkte Rückstand auf Platz eins bedeuten, ein Sieg würde die Aufstiegschancen merklich verbessern.

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