1. FC Kaiserslautern Was Raschl, Tomiak oder Elvedi zur Niederlage des FCK beim HSV sagen

Lauterns Abwehrspieler Boris Tomiak (rechts) beklagt die mangelnde Effektivität bei der Chancenverwertung.
Lauterns Abwehrspieler Boris Tomiak (rechts) beklagt die mangelnde Effektivität bei der Chancenverwertung.

Es klingt wie Durchhalteparolen. Der FCK bleibt nach der 1:2-Niederlage am Samstag beim Hamburger SV auf einem Abstiegsplatz.

Friedhelm Funkel, Trainer des FCK: Es fällt mir nicht leicht, die richtigen Worte zu finden, weil ich glaube, dass wir ein richtig gutes Spiel gemacht haben. Es war uns nicht anzumerken, dass wir drei Tage zuvor ein richtig schweres Spiel beim 1. FC Saarbrücken hatten. Ich bin mit dem Auftritt der Mannschaft in weiten Teilen sehr zufrieden. Ich bin total davon überzeugt, dass wir in den verbleibenden Spielen die notwendigen Punkte holen, wenn wir so auftreten wie gegen Düsseldorf oder den HSV, auch wenn wir beide Spiele verloren haben. Ich habe es heute das erste Mal gemacht, dass ich die Mannschaft zusammengeholt habe nach dem Spiel. Ich wollte der Mannschaft mit auf den Weg geben, dass ich total stolz auf sie war, dass sie sehr gut gekämpft hat und mit etwas mehr Glück können oder müssen wir 2:1 in Führung gehen durch die Doppelchance von Almamy Touré. Im Gegenzug fällt das 1:2. Die Mannschaft ist danach nicht mehr so wie früher auseinandergebrochen. Sie hat bis zum Schluss gekämpft. Wir sind ein ganzes Stück weiter. Von daher kann man mal auch mit einer Niederlage leben. Wir wissen aber, dass wir noch einige Spiele gewinnen müssen. Und das werden wir auch.

Tobias Raschl, Mittelfeldspieler des FCK: Wir hätten etwas verantwortungsvoller mit unseren Chancen umgehen sollen, denn wir haben uns Chancen herausgespielt. Wir waren gut im Spiel und standen kompakt. Wir müssen eiskalt vor dem Tor sein. Wir müssen nun durchatmen und Kraft tanken. Wir müssen das Positive aus dem Spiel mitnehmen. Wir stehen auf einem Abstiegsplatz. Das fühlt sich scheiße an, aber wir glauben daran, dass wir da unten rauskommen. Wir haben noch genug Spiele und sind selbstbewusst, dass wir das noch schaffen werden.

Tobias Raschl (rechts) glaubt fest an den Klassenverbleib. „Wir sind selbstbewusst genug“, sagt der FCK-Mittelfeldspieler.
Tobias Raschl (rechts) glaubt fest an den Klassenverbleib. »Wir sind selbstbewusst genug«, sagt der FCK-Mittelfeldspieler.

Boris Tomiak, Abwehrspieler des FCK: So viele Chancen, wie wir heute in Hamburg hatten… Am Ende musst du dich eigentlich aufregen, dass du nur einen Punkt mitnimmst und dann verlierst du das Spiel sogar. Wenn wir in so einer Situation wie aktuell stehen, brauchst du etwas Glück. Wir müssen in so einer Situation das 2:1 machen. Im Gegenzug kassieren wir das 1:2 und dann wurde es sehr schwer. Die Lage ist ganz gefährlich. Der Druck ist da, die Saison ist nicht mehr lang. Wir können Mut haben, da wir gute Spiele gezeigt haben. Das müssen wir nun in die nächsten Spiele mitnehmen.

Jan Elvedi, Abwehrspieler des FCK: Es passt zur Situation. Wenn du in der Tabelle hinten stehst, dann geht so eine Chance von Touré nicht ins Tor. Wir können über weite Strecken zufrieden sein mit der Leistung. Der Kampf war, die Einstellung hat gepasst. Es war Pech dabei. Wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen und müssen da weiter anknüpfen. Es ist nur eine Momentaufnahme. Wir dürfen nicht auf die Tabelle schauen. Zwei Siege hätten an der Situation auch nicht viel verändert. Jetzt kommen Spiele, in denen noch mehr möglich ist.

Steffen Baumgart, Trainer des HSV: Die drei Punkte nehmen wir gerne mit. Aus meiner Sicht haben wir uns gute Chancen erarbeitet. Lautern hat es richtig gut gemacht. Meine Jungs haben gefightet, und wir hatten einen sehr sehr guten Torwart. Ich hoffe, dass Matteo langsam respektiert wird als der Rückhalt, der er heute war.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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