1. FC Kaiserslautern Stimmen zur FCK-Niederlage beim FC St. Pauli

FCK-Torhüter stand mehrfach im Mittelpunkt gegen den FC St. Pauli. Beim 0:2 hatte er Pech.
FCK-Torhüter stand mehrfach im Mittelpunkt gegen den FC St. Pauli. Beim 0:2 hatte er Pech.

Die ersten Reaktionen von Spielern und Trainer des 1. FC Kaiserslautern nach dem 0:2 beim FC St. Pauli.

Marlon Ritter: Schwer zu sagen direkt nach dem Spiel, woran es lag. Wir haben heute gegen sehr, sehr gute Mannschaft gespielt, die auf jeden Fall bis zum Ende oben bleibt. Doch trotzdem muss ich sagen, dass ich finde, dass wir gut gegengehalten haben. Wir waren in den meisten Zweikämpfen präsent, haben versucht, mutig hintenraus zu spielen. Das ist uns ab und zu auch gelungen. Nach der Pause hatten wir so zehn Minuten, wo ich sage, wenn wir einen machen, kann das Spiel ganz schnell kippen. Aber dann hat St. Pauli die Qualität und nutzt unsere Fehler aus. Und am Ende gehen wir wieder mit null Punkten nach Hause. Es tut extrem weh. Es ist eine scheiß Phase im Moment. Aber ich hoffe, wir kommen so schnell wie möglich da raus. Wir haben schon besser gespielt als in Braunschweig.

Jean Zimmer: Da hast du ne Wahnsinnschance auf den Ausgleich. Ich muss mir das noch mal anschauen. Von hinten sah das Wahnsinn aus, dass da keiner reingeht von den Dingern. Und die machen aus wenig sehr viel – und dann steht’s 2:0. Wir haben dann höher gestanden. Dass dann für den Gegner Chancen entstehen, ist klar. Auch nach dem 2:0 würde ich uns nicht den Glauben oder Willen absprechen. Wir haben versucht, alles zu riskieren, vorne zu attackieren. Aber wir haben auch gegen einen sehr guten Gegner gespielt und hatten dann nicht mehr die Ballgewinne, die wir uns vorgestellt hatten, um eben die Chancen herauszuspielen. Wir hatten ein, zwei Situationen, um den Anschlusstreffer zu erzielen, aber da hat der letzte Pass gefehlt oder ein Fuß war dazwischen. Wenn wir den Anschlusstreffer machen, dann glaube ich, brennt’s hier noch mal.

Julian Krahl: Wir haben unsere Chancen gehabt. Und im Gegenzug kriegen wir das 0:2. Im Großen und Ganzen sind wir sehr enttäuscht, die Fans hier wieder stehengelassen zu haben und keine Punkte zu haben. Dass wir diese Riesenchancen nicht reinkriegen, das passt irgendwie. Und dann so ein Gegentor, wo ich den ersten Schuss noch halte, der Ball aber direkt dem Gegenspieler vor den Fuß tropft. Wir müssen diese Situation annehmen und noch härter arbeiten. Sorgen mache ich mir keiner – wir haben Qualität in der Mannschaft. Ich weiß, dass jeder Spieler Vollgas gibt. Wenn es nicht so wäre, dann würde ich mir Sorgen machen.

Filip Karloc: Das war ein sehr hartes Spiel für uns. Die sind sehr gut mit dem Ball, aber das wussten wir. Ich denke, die erste Halbzeit war gut von uns. Und wenn wir das 1:1 machen, dann wird das Spiel ein anderes. Wir bräuchten einfach etwas mehr Glück. Wir haben ein bisschen zu ängstlich gespielt, wir müssen mehr Optionen und mehr Bewegung anbieten, wenn wir den Ball haben. Dann bekommen wir auch mehr Chancen.

Trainer Dimitrios Grammozis: Wir haben heute ein sehr intensives Spiel gesehen. Nach so einer Pause wissen beide Mannschaften nicht genau, wo man steht. St. Pauli hat besser angefangen als wir, war zielstrebiger. Da hat uns auch ein bisschen der Mut gefehlt. Wir sind aber von Minute zu Minute besser reingekommen. Ich denke, dass heute so ein bisschen das Momentum nicht auf unserer Seite war, wobei St. Pauli natürlich auch viele Chancen hatte. Aber beim 0:1 hatten wir zwei, drei Chancen, hätten das 1:1 machen können, um das Spiel noch mal zu kippen. Da hatte ich das Gefühl, dass wir besser Zugriff hatten. Nach dem 2:0 war es natürlich schwer, noch mal zurückzukommen. Der Sieg geht über die 90 Minuten in Ordnung. Unsere Jungs haben dennoch einen Schritt nach vorne gemacht. Wir waren nicht chancenlos gegen einen sehr guten Gegner. Daran müssen wir anknüpfen. Die Jungs müssen weiter dranbleiben und hart arbeiten.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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