Wiesloch Heidelberger Druckmaschinen AG minimiert Verlust

Die Heidelberger Druckmaschinen AG beschäftigte Ende September in der Region 4875 Mitarbeiter, 134 weniger als ein Jahr zuvor.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG beschäftigte Ende September in der Region 4875 Mitarbeiter, 134 weniger als ein Jahr zuvor.

Der Heidelberger Druckmaschinenkonzern hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2020/21 (30.März) den Nachteuerverlust im Vergleich zum Vorjahr deutlich minimieren können. Unterm Strich steht nach sechs Monaten ein Verlust von 9 Millionen Euro, nach minus 16 Millionen im vergangenen Jahr.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) – ohne Restrukturierungsergebnis – liegt mit 97 Millionen Euro ebenfalls über dem Vorjahreswert (69 Mio Euro). Der Umsatz ist – bewdingt durch die Corona-Pandxemie – signifikant eingebrochen: von 1,12 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2019/20 auf jetzt 805 Millionen Euro. Mit vielen Maßnahmen des Umbauprogramms, mit dem der Konzern unter anderem die Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen will, sei es seit März jedoch gelungen, die Ergebnisbelastung durch den starken Umsatzrückgang überzukompensieren. Fürs Gesamtjahr rechnet der Konzern, der am Verwaltungssitz und Produktionsstandort Wieloch 4875 (Vorjahr: 4954 ) Mitarbeiter beschäftigt, mit einem gegenüber dem Vorjahr signifikant verbesserten, aber erneut deutlich negativem Nachsteuerergebnis. Am früheren Verwaltungssitz in Heidelberg sind keine Mitarebeiter beschäftigt, Ende September 2019 arbeiteten dort 55 Mitarbeiter Beschäftigte.

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