Rheinpfalz zweibrücken: „Keine sexuellen Übergriffe auf Frauen bei Pfingstmarkt“

Während des Pfingstmarkts hat es weder sexuelle Übergriffe auf Frauen gegeben noch wurden Frauen angetanzt oder bestohlen. Das betonten gestern unisono der Veranstalter, die Polizei und die Stadtverwaltung. Entsprechende Behauptungen waren am Wochenende im Internet über Facebook verbreitet worden. Beschuldigt wurden Ausländer. Polizeichef Mahl sagte auf Anfrage, im Zusammenhang mit dem Pfingstmarkt sei ein Vorfall polizeilich registriert worden. Ein Betrunkener habe eine Scheibe eingetreten. Der Täter sei ermittelt. Anzeigen wegen Diebstahls, sexueller Belästigung oder ähnlicher Delikte seien nicht eingegangen. Auch dem Veranstalter des Pfingstmarkts, der VTZ, und dem eingesetzten Sicherheitsdienst wurden keine Vorfälle gemeldet. Oberbürgermeister Kurt Pirmann riet der VTZ, Anzeige zu erstatten. Es sei „eine Riesenschweinerei“, solche Gerüchte in die Welt zu setzen. (oy) Die Landesregierung ist der Ansicht, dass nach dem möglichen Aus des Evangelischen Krankenhauses und dem damit verbundenen Wegfall der Gynäkologie rund um Zweibrücken keinen Engpass bei der Geburtshilfe geben wird. Dies geht aus der Antwort auf eine Anfrage des künftigen CDU-Abgeordneten Christoph Gensch hervor. Das Land listet die Uniklinik in Homburg, das Krankenhaus Pirmasens, das St.-Johannis-Krankenhaus in Landstuhl und das Marienkrankenhaus in Neunkirchen auf. (mco)

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