Rheinpfalz Von Klassischer Moderne bis Gegenwart: »Art« in Karlsruhe

Auch kaufen ist möglich: auf der „Art Karlsruhe“.
Auch kaufen ist möglich: auf der »Art Karlsruhe«.

Jahr für Jahr dürfen sich Kunstliebhaber auf die „Art Karlsruhe“ freuen.

Wofür normalerweise der Gang in viele verschiedene Galerien und Museen notwendig ist, genügt vier Tage lang der Besuch an einem einzigen Ort: Mehr als 120 Jahre bildnerischen Schaffens können konzentriert in den vier Messehallen betrachtet, bewertet und gesammelt werden. Heuer präsentieren sich unter dem Slogan „Kunst. Raum. Emotion.“ 215 Galerien aus 15 Ländern in der Fächerstadt. Wer einen chronologischen Gang durch die „Kunstlandschaft“ auf der Messe unternehmen möchte, sollte in Halle 3 beginnen, wo Werke der Klassischen Moderne sowie Gegenwartskunst ausgestellt sind. Die weiteren Hallen stehen unter den Überschriften „Fotografie und Original Editionen“ (Halle 1), „Moderne Klassik und Gegenwartskunst“ (Halle 2) und „Contemporary Art 21“ (Halle 4).

Drei Sonderausstellungen

Neu ist bei der 15. Auflage der „Art“ die Vergabe des Loth-Skulpturenpreises. Damit wird der beste der insgesamt 20 großzügigen Skulpturenplätze ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Freitag 17 Uhr in Halle 4 statt. Abgerundet wird das Ausstellungsangebot von drei Sonderausstellungen: gezeigt werden Werke aus der Sammlung Frieder Burda, eine Sonderschau Druckgrafik sowie erstmals die „art Karlsruhe-Collection“. Zum Programm gehört außerdem das Art-Meeting mit prominent besetzten Podiumsdiskussionen. Thema ist am Donnerstag und Freitag „Wie wir zur Kunst kamen“.


Info

»Art Karlsruhe«: Do-So 22.-25.2., Karlsruhe, Messe, täglich 11-19 Uhr. 22 (18) Euro. Näheres: www.art-karlsruhe.de.

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