Rheinpfalz Regionalnotizen: „Lange Saunanacht“ im Herschelbad

Die letzte „Lange Saunanacht“ der vierteiligen Reihe des Fachbereichs Sport und Freizeit der Stadt Mannheim ist am Samstag, 21. Februar. Unter dem Motto „Indische Nacht“ erwartet die Besucher dann von 18 bis 1 Uhr im Herschelbad ein gemütlicher Saunaabend. Der gefühlvolle Sitarmusiker Ashok Nair nimmt die Gäste dabei mit auf eine musikalische Reise nach Indien. Dazu werden mitreißende Tänze präsentiert und genussreiche Tees angeboten. Abgerundet wird das Programm durch kulinarische Köstlichkeiten, besondere Saunaaufgüsse und sinnliche Düfte. Zudem ist ab 20 Uhr wieder textilfreies Baden möglich. Karten sind im Vorverkauf im Herschelbad (U3,1) erhältlich. Für alle Spätentschlossene gibt es Karten auch an der Abendkasse. Weitere Information zu dem Angebot gibt es über die Infoline des Fachbereichs Sport und Freizeit unter Telefon 0621/293-4004. (rhp) Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro und einen geringen Bargeldbetrag haben am Montagnachmittag zwei falsche Kriminalbeamte in der Mannheimer Oststadt erbeutet. Die beiden Männer hatten laut Polizei kurz nach 14 Uhr bei einer 84-Jährigen geklingelt, falsche Dienstausweise vorgezeigt und sich unter einem Vorwand Zutritt zur Wohnung verschafft. Erst nachdem die Unbekannten die Wohnung verlassen hatten, bemerkte die Seniorin den Diebstahl. Die Täter, die beide akzentfrei Deutsch sprachen, werden wie folgt beschrieben: beide zwischen 40 und 50 Jahren und korpulent. (os) James Bond bekommt Konkurrenz. Der Rekordansturm auf die Kinokassen beim Start von „Skyfall“ um den britischen Superagenten vor zwei Jahren ist in Mannheim eingestellt worden. Insgesamt 7500 Besucher lockte „50 Shades of Grey“ in Cinemaxx und Cineplex. Die Säle waren voll. „Wir haben an überraschend viele junge Frauen Karten verkauft; viele kamen zu zweit oder zu dritt“, berichteten die Kinoleitungen übereinstimmend. Der Publikumsansturm hatte sich bereits zum Filmstart am 12. Februar angedeutet, als bundesweit über 70.000 Kinokarten bereits im Vorverkauf vergriffen waren. Zur Deutschland-Premiere verbuchte der Streifen einen Besucherrekord von 220.000 verkauften Kinokarten. (os) Um Antisemitismus am Beispiel des Mannheimers Paul Eppstein geht es in einem Vortrag von Roland Hartung am Dienstag, 24. Februar, 17.30 Uhr, im Haus der Caritas, B5, 19a. Paul Maximilian Eppstein war von 1928 bis 1933 Geschäftsführer der Mannheimer Volkshochschule. Er wurde 1933 von den Nationalsozialisten seines Amtes enthoben und später in Theresienstadt ermordet. Neue Forschungsergebnisse geben tiefe Einblicke in das Leben von ihm und seiner Frau. In seinem Vortrag beschreibt Hartung die Person und das Wirken von Paul Eppstein in Mannheim, Berlin und Theresienstadt und setzt sich mit den aktuellen Auswirkungen des Antisemitismus auseinander. Anmeldung beim Caritasverband Mannheim unter Telefon 0621/1260212 oder per Mail an direktion@caritas-mannheim.de. (os) Das 21. Kurpfälzer Teddy-Bärentreffen findet am Samstag, 21. Februar, von 11 bis 17 Uhr, im Gemeinde-Zentrum St. Clara neben der Katholischen Kirche in Mannheim-Seckenheim statt. Laut den Veranstaltern war es der Ursprungsgedanke vor 21 Jahren, dem Teddybegeisterten ein Forum zu schaffen, um sich auszutauschen. Künstlerbären, Antikbären, Wolle zum Häkeln oder Stricken, Schmuck, Filzzubehör, Bastelsets und vieles mehr wird angeboten. Ebenso können Teddybären in der Teddyklinik abgegeben werden. (os)

x