Eisenberg Rechnung sieht Gewinn vor

Über den Waldwirtschaftsplan für das Haushaltsjahr 2019 haben die Mitglieder des Gemeinderats in ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr beraten.

Der Plan war bereits im Haupt- und Finanzausschuss (Hafi) das Thema gewesen und konnte von den dort vertretenen Fraktionsmitgliedern gutgeheißen werden. Ein Hauptgrund für die breite Zustimmung und ebensolche Empfehlung an den Gemeinderat war sicher der Abschluss der Rechnung des Forstamtes Kirchheimbolanden mit einem Gewinn von 20.583 Euro. Die Ausgaben lagen bei 88.963 Euro, die Einnahmen bei 109.546 Euro. Eine Nachfrage seitens der FWG-Fraktion gab es dennoch. Deren Sprecher, Detlef Osterheld, wollte wissen, was sich unter der Rubrik „Fördermittel Forstbetrieb/Übriges“ verberge, die mit einem Volumen von 29.800 Euro in der Vorlage ausgewiesen war. Der Revierförster Franz Kern, der der Sitzung als Gast beiwohnte, klärte auf: „Darin enthalten sind die Försterkosten mit Versicherungen und Abgaben.“ Er räumte ein, dass dieser Punkt durchaus verständlicher im Plan ausgewiesen sein könnte. Eine weitere, größere Summe, 9200 Euro, musste für den Wegeerhalt kalkuliert werden. Mit 2200 Euro sollen Maßnahmen zum Schutz des Waldes, beispielsweise gegen Wildschäden, sowie für Naturschutz und Pflegemaßnahmen, eingerechnet werden. Die anschließende Abstimmung der Ratsmitglieder ergab ein einstimmiges Ja. Zum Thema Wald passte auch die nachfolgende Spende, die vom Ratsgremium angenommen wurde. Sie belief sich laut Bürgermeister Alfred Wöllner (SPD), auf 1000 Euro und soll auf Wunsch des Spenders der Natur in Kerzenheim zugute kommen. Überdies berichtete Wöllner von einem sehr gut gelungenen Weihnachtskonzert als Koproduktion der örtlichen Gesangsgruppen, Femmes Fatales und Männergesangverein. Er verwies des Weiteren auf die Geschwindigkeitsmessungen im Ostring (die RHEINPFALZ berichtete) und betonte die Notwendigkeit einer neuen Geschirrspülmaschine für die Küche im Obergeschoss des Haus der Vereine. Für diese Erneuerung müssten etwa 3400 Euro ausgegeben werden, was unabdingbar sei für künftige Vermietungen des Saales für Festlichkeiten.

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