Rheinpfalz Glöckner zeigt sich verwundert

SPD-Bundestagsabgeordnete Angelika Glöckner zeigt sich sehr verwundert über die „konfliktierenden Auskünfte“ bezüglich der Hubschrauber-Tiefflüge vom Mai.

„Ich bin sehr verwundert darüber, dass das Luftfahrtamt der Bundeswehr und die amerikanischen Stellen abweichende Informationen kommunizieren“, so Glöckner. In der Antwort des Bundesverteidigungsministeriums an die Bundestagsabgeordnete ist von einer „intensive(n) Untersuchung“ der Tiefflüge von US-Hubschraubern durch das Luftfahrtamt der Bundeswehr die Rede. Diese habe ergeben, es handele sich um Regelflugverkehr, bei dem es zu einem „Warteverfahren“ im Luftraum über Mittelbrunn und Landstuhl gekommen sei. Jetzt wurde bekannt, dass es sich um eine Übung handelte. Die Abgeordnete will beim Verteidigungsministerium auf finale Klärung des Sachverhalts drängen: „Auch mit Blick auf künftige Verfahren. Klares Ziel muss es sein, die Beeinträchtigung der Bevölkerung weiter zu minimieren – dazu gehören frühzeitige und transparente Information über Übungsmanöver“.

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