fussball Wegen DFB-Pokal: Verband verlegt Ligaspiel des 1. FC Saarbrücken
Grund für die Verlegung ist der Rasen im Saarbrücker Ludwigsparkstadion. Der soll geschont werden.„Nach Einschätzung hinzugezogener Rasenexperten sei es aktuell nicht möglich, zwei Spiele innerhalb von wenigen Tagen auf dem Rasen in Saarbrücken ordnungsgemäß durchzuführen“, heißt es auf der DFB-Homepage. Drei Tage nach dem ursprünglichen Termin des Drittligaspiels findet in Saarbrücken das DFB-Pokal-Halbfinale zwischen dem FCS und Zweitligist 1. FC Kaiserslautern statt (20.45 Uhr). Während der FCS sich auf das Pokalhalbfinale in aller Ruhe vorbereiten kann, muss der FCK in der Zweiten Liga am Ostersamstag gegen Fortuna Düsseldorf spielen. Eine Wettbewerbsverzerrung?
FCS findet kein Ausweichstadion
„Wir als FCS sind von dieser Maßnahme überrascht worden. Die Absage bringt uns aus dem vorgesehenen Spielrhythmus, sodass wir uns in der Vorbereitung auf das Halbfinale komplett umorientieren müssen“, wird Trainer und Manager Rüdiger Ziehl in einer Mitteilung des 1. FC Saarbrücken zitiert.
Dagegen schreibt der DFB auf seiner Homepage: „Der 1. FC Saarbrücken war vom DFB Anfang März gebeten worden, ein Ausweichstadion zu melden. Dies gelang für den Spieltermin am 30. März nicht. Der Spielort der Nachholpartie gegen RWE wird durch den DFB umgehend, spätestens in der Woche nach dem DFB-Pokalspiel, bekannt gegeben.“
Der Rasen im Saarbrücker Ludwigspark hat aufgrund der fehlenden Drainage in jüngster Vergangenheit schon mehrfach für Probleme gesorgt. Das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach musste am 7. Februar nach starken Regenfällen kurzfristig abgesagt werden. Auch das darauffolgende Drittliga-Heimspiel des FCS gegen die SpVgg Unterhaching musste wegen Unbespielbarkeit des Platzes verschoben werden.