Sport Abpfiff für Schupp

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KAISERSLAUTERN (zkk). Das Arbeitsverhältnis zwischen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern und Sportdirektor Markus Schupp (49) ist beendet.

Das ist das Ergebnis eines Schlichtungstermins zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gestern Abend beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Hans E. Lorenz, der Vorsitzende des DFB-Bundesgerichts, leitete die Sitzung. Schupp war seit 1. Juli 2014 für den FCK tätig, sein Vertrag läuft bis 30. Juni 2016. Seit Saisonbeginn waren Differenzen zwischen Vorstand und Sportdirektor über Arbeitsinhalte, Kompetenzen und Kaderzusammenstellung erkennbar. Bei der Jahreshauptversammlung am 23. November 2014 hatte Aufsichtsratschef Dieter Rombach Schupp noch als „unseren besten Neuzugang“ gepriesen. Gestern Abend bestätigte der FCK-Vorstand die Verlegung der Jahreshauptversammlung vom Sonntag, 29. November, auf Samstag, 12. Dezember (15.30 Uhr). Begründet wird die Verschiebung mit „unerwarteten Verspätungen bei der postalischen Auslieferung der Einladungen“. Diese seien aber fristgerecht am 26. Oktober 2015 „mit schriftlicher Bestätigung seitens der Deutschen Post eingeliefert worden“. Auch um ein juristisches Nachspiel wegen eines Formfehlers auszuschließen, habe man die Versammlung vertagt. „Natürlich ist es sehr ärgerlich, aber wir ziehen aus den Zustellerfahrungen unsere Lehren und nutzen unkompliziert die Möglichkeit, ohne großen Aufwand und zusätzliche Portokosten über das Mitglieder-Magazin im November zum neuen Termin einzuladen“, sagte FCK-Vize Fritz Grünewalt.

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