WALPORZHEIM/KAISERSLAUTERN RHEINPFALZ Plus Artikel Eine Brücke aus der Pfalz für das Ahrtal

Die Ahr am Freitagmorgen: Die Brückenköpfe sind da, fehlt nur der Übergang. Im Hintergrund sind Reste des alten Bauwerks zu erke
Die Ahr am Freitagmorgen: Die Brückenköpfe sind da, fehlt nur der Übergang. Im Hintergrund sind Reste des alten Bauwerks zu erkennen.

Jetzt direkt weiterlesen

Mit dem Plus-Abo alle Artikel auf rheinpfalz.de lesen

nur 1€ monatlich kündbar

Sie sind bereits Digital-Abonnent?
Hier einloggen

Im Westen von Bad Neuenahr-Ahrweiler gibt es seit gestern wieder eine Brücke über die Ahr. Das Behelfs-Bauwerk ersetzt eine kleinere Straßenbrücke, die bei der Flutkatastrophe im Juli weggespült wurde. Die Kaiserslauterer Firma General Dynamics stellt den Übergang unentgeltlich zur Verfügung. Mindestens zwei Jahre soll er halten, aufgebaut wurde er innerhalb eines Tages.

Eine Stelle zu finden, an der nicht abgetragen, weggeräumt, das Gröbste gereinigt wird, ist derzeit schwierig in Bad Neuenahr-Ahrweiler, das von der Hochwasser-Katastrophe schwer getroffen wurde. Im Ortsteil Walporzheim, nur ein paar Schritte vom Stadtzentrum flussaufwärts, gibt es eine solche Stelle. Hier wurde am Donnerstag und Freitag neben Bergen von Schutt und Schlamm sogar eine neue Brücke gebaut. Als Lieferant der Brücke mittendrin: das Kaiserslauterer Unternehmen General Dynamics European Land Systems (GDELS), vormals Eisenwerke Kaiserslautern.

Brückenbauer Georg Früh von GDELS ist mit einem Kollegen aus Kaiserslautern angereist, das übrige Personal auf der Baustelle stellen hauptsächlich das THW und eine Baufirma aus dem Saarland. Früh und sein Kollege leiten die Männer an. Gegen 10 Uhr am Freitag geht es los. Der Transporter mit den vier Hauptmodulen – eins pro Spur und Brückenhälfte – fährt sich erstmal im allgegenwärtigen Schlamm fest. Die Baustelle liegt unterhalb einer langgestreckten Zwischendeponie für Schutt und Trümmer aus dem Ahrtal, die hier gelagert werden, bis sie zu einer Spezial-Sortieranlage gebracht werden können. Der Weg zur Baustelle führt mitten durch die Schuttberge.

Präzisionsarbeit am Bagger-Steuerknüppel

Dass der Transporter dem Schlamm nicht gewachsen ist, ist keine große Sache für Früh und Marcus Zintel, den Bauunternehmer aus St. Ingbert, dessen Leute die benötigten Bagger fahren und die Brückenköpfe aufgeschüttet haben. Die Module werden einfach an Ort und Stelle mit den großen Baggern – die auch für den eigentlichen Aufbau gebraucht werden – vom Transporter gehoben und zur Baustelle gebracht.

An dieser Stelle finden Sie ergänzende Inhalte von Facebook.

Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.

Mit Betätigung des Buttons "Fremdinhalte aktivieren" geben Sie Ihre Einwilligung, dass Ihnen Inhalte von Drittanbietern (Soziale Netwerke, Videos und andere Einbindungen) angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an die entsprechenden Anbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Präzisionsarbeit müssen Zintels Baggerfahrer mehrmals am Tag leisten. Mit ruhiger Hand am Steuerknüppel balancieren sie die Module vom Abladeplatz am Ahr-Ufer entlang zur Baustelle, helfen beim Zusammenfügen, wofür die Module etwas angehoben werden müssen, legen sie auf die Brückenköpfe, rücken sie zurecht, damit das THW die Einzelteile sauber miteinander verschrauben kann.

Etwas

Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.

ieengwr sla newlazihbei nTnone iewgt edsje der ierv tcil&,eeeurB;nukml ueszmmna mti nde nmlgtobune;ite& tnateZelzsiu tgnbir dei umBl;kecu&r laos am dEne awet henz noneTn ufa ied a.aegW lluSma;&hmteci eiTle isnd gurtcahbe nud in auetierKlsanrs tehlmtug;ir&utc ;wrneod fau zeiw dre uoMled argtnp na red teieS hcon sad u.-nBuerzdsKhrwee

ouiimrPovrs muurfl&; smtsdieenn izew enJaerhgaTr nakn eine esoclh ioo,sktnntruK dei ptkeotlm uas tcfheomehs uiinmmAlu h,ttbsee sda rhecifzdenhea ehris ieeneng sGc,ihwte rudn 130 eoTnnn n;adsh& ies ist lgl&hcsscehli;izi &;lruufm aePrnz cgateh.m aDs sit eid oir.Thee nI erd iPrsax wdri ied kem&c;uluBr wlhneeitsc eegrnirge nesatL hseatnual se,snlm&umu; abre onndehc nieen iswngese gllVeshzc&ri;eis behna. hlmrFu;&u wdri ldhbeas ni ;esei&in&lel;grgmzlmagu a&ultnnsmb;edA idrwee anch zlriomheapW noemmk und canh emd eechtRn .esnhe

rDe fbauuA ertuda mit nrdu bidalhieern nntdeSu astwe ulmalr&n;eg sal lenag,tp hodc erd uuar&lkcBeenu;mrb sti nzdirfeeu. e-nruenihiPorweedsB dnsi cenh,llsre zeliiwsg;& e.r Dei baehn gillerands acuh eraedn gciteelMohlnu;&mki ndu tichn so ehh

x