Meinung Neue Corona-Warnstufen: Unvorbereitete Regierung?

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Dass die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen nicht mehr die alleinige tragende Größe sein wird, wenn es darum geht, die Freiheit der Bürger einschränken zu müssen, wird seit Monaten diskutiert. Das Land Rheinland-Pfalz hatte immer wieder betont, dass man lieber eine bundeseinheitliche Lösung wolle anstatt alleine zu agieren. Angesichts dieses relativ langen Zeitraums der Vorbereitung verwundert es, dass Kreisverwaltungen offenbar erst nach dem Inkrafttreten der kommenden Verordnung über die Handhabung informiert werden. Es ist wohl auch noch nicht klar, wie die für die Warnstufen relevanten Daten der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Das wirkt unvorbereitet.

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