Landau RHEINPFALZ Plus Artikel Tierethiker: Zoos sollen viel weniger Tiere halten

Putzig: Erdmännchen-Nachwuchs im Zoo Kaiserslautern. Die niedlichen Bewohner afrikanischer Savannen sind als Zootiere beliebt –
Putzig: Erdmännchen-Nachwuchs im Zoo Kaiserslautern. Die niedlichen Bewohner afrikanischer Savannen sind als Zootiere beliebt – und werden unter anderem mit Eintagsküken gefüttert.

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Seit Jahresbeginn dürfen in Deutschland keine Eintagsküken mehr getötet werden. Nun fragen sich Zoos, Greifvogelstationen oder Falkner, womit sie ihre Tiere gut und günstig füttern sollen. Die Lösung: Viel weniger Tiere halten, meint der Tierethiker Björn Hayer von der Uni Landau im Gespräch mit Martin Schmitt.

Herr Hayer, Zoodirektoren wie Jens-Ove Heckel aus Landau sind der Auffassung, ihre Fleischfresser mit Eintagsküken füttern zu müssen. Dies sei ein Gebot der Tiergesundheit und diene zudem dem Artenschutz. Jetzt kommen sie aber nicht mehr so einfach an Küken ran. Was nun: Sollen sie ihre Tiere verhungern lassen?
Natürlich

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