Pfälzerwald Mountainbike-Tourentipp: 32 anspruchsvolle Kilometer durch den Wald

Die Tour bietet viele schöne Aussichten Richtung Pfälzerwald und Burgen.
Die Tour bietet viele schöne Aussichten Richtung Pfälzerwald und Burgen.

Die „Tour 7“ des Mountainbike-Parks Pfälzerwald hat es in sich: Mit knapp 900 Höhenmetern geht es viel bergauf, teils über sandigen Boden und Trails.

Drei Stunden soll die Tour laut Mountainbike-Park Pfälzerwald etwa dauern. Der erste Tipp hier: Wer kein Profi ist, sollte etwas mehr Zeit einplanen. Mit dem E-Mountainbike kann man die Strecke aber auch in deutlich unter drei Stunden schaffen – so ist sie auch als schöne Feierabendrunde machbar.

Gestartet wird am Bahnhof in Albersweiler, von dort fährt man erst einmal entlang der Straße den Berg hoch. Kurz hinter der Abzweigung Richtung Queichhambach geht es auf einen Radweg, parallel zur Straße. Nach etwa drei Kilometern führt die Tour links ab Richtung Gräfenhausen und es folgt der erste richtige Anstieg berghoch in den Wald. Kurz vor Gräfenhausen fährt man einen kleinen Haken, erst den Berg hinab, dann wieder hinauf. Wer es eilig hat, kann aber auch oben auf dem Waldweg bleiben.

 

Hier die Fahrrad-Tour im Überblick:

 

An dieser Stelle finden Sie Kartenmaterial von Outdooractive

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Wunderschöne Sicht auf drei Burgen

Dann führt der Weg an Gräfenhausen vorbei, stets mit schöner Sicht auf die drei Burgen Trifels, Anebos und Münz. Danach fährt man wieder in den Wald und es folgt die nächste heftige Steigung: Innerhalb von zwei Kilometern geht es 200 Meter bergauf über schöne Waldwege.

An der folgenden Kreuzung nimmt man den Weg scharf rechts und orientiert sich dabei am besten am Mountainbikepark-Schild, gelber Pfeil auf blauem Untergrund. Dann folgt eine längere Abfahrt hinab ins Eußerthal. Hier ist eine gute Möglichkeit, um die Tour abzukürzen, falls nötig. Dazu einfach an der Straße durch das Eußerthal zurückfahren.

Abkürzung durchs Eußerthal

Die Tour führt nach der Forellenzuchtanlage wieder einmal steil den Berg hoch, mit teils über 15 Prozent Steigung. Hier werden die Wege schmaler und man hat immer wieder einen wunderschönen Blick in den Wald. Direkt hinter der Fachklinik Eußerthal geht es über einen steilen und sehr schmalen Trail den Berg hinunter. Der Pfad ist mit Wurzeln und viel Bewuchs zwar nicht ganz einfach zu fahren, für erfahrene Mountainbike aber eine schöne Strecke. Weniger Erfahrene können diesen Teil über den Waldweg rechts vom Trail umfahren: Dazu den Weg rechts davon wählen und die nächste Möglichkeit Links und noch einmal links abbiegen. Dann ist man wieder auf der eigentlichen Strecke.

Malerische Brücken und eine Stärkung

Diese führt weiter nach Ramberg und direkt wieder hinaus, rechts durch den Wald. Wer es eilig hat, kann diesen Teil abkürzen, über einen Radweg, südlich aus dem Dorf hinaus nach Dernbach. Dort geht es am Ortseingang gleich scharf links ein Stück an der Hauptstraße entlang und dann rechts, den Berg hoch, durch den Wald.

Das Dernbacher Haus bei Dämmerung mit Beleuchtung.
Das Dernbacher Haus bei Dämmerung mit Beleuchtung.

Danach führt der Weg über zwei malerische kleine Brücken und über eine Wiese. An einem regnerischen Tag könnte es hier rutschig werden. Dann geht es Richtung Dernbacher Haus. Hier kann man sich noch einmal stärken vor dem letzten Drittel der Tour.

Nach dem Dernbacher Haus geht es wieder in den Wald, über schmale Pfade, teilweise sehr steil den Berg hoch. Der Untergrund ist teils sandig, was den Anstieg schwierig macht. Sobald man aber oben ist, geht es über schöne Wald-Pfade den Berg hinab in Richtung St. Johann. Von dort sind es nur noch wenige Meter bis zum Startpunkt in Albersweiler.

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