Rheinpfalz Nils erklärt: Wildpilze und Zuchtpilze

Esst ihr manchmal zuhause Pilze? Dann kennst du vielleicht auch verschiedene Arten von Speisepilzen. Zu den bekanntesten zählt der Champignon. Viele Pilzkenner bevorzugen aber zum Beispiel Steinpilze oder Pfifferlinge. Zwischen diesen Sorten gibt es einen großen Unterschied: Einige gibt es das ganze Jahr über in den Geschäften zu kaufen, andere nur während der Pilzsaison im Sommer und Herbst. Das hat folgenden Grund: Die Pilze, die es immer zu kaufen gibt, können gezüchtet werden. Dafür gibt es spezialisierte Zuchtbetriebe, in denen die Pilze auf einem Nährboden herangezogen und geerntet werden. Champignons, Austernpilze und Shiitake-Pilze gehören zu diesen sogenannten Zucht- oder Kulturpilzen. Im Unterschied dazu lassen sich die sogenannten Wildpilze nicht züchten. Sie wachsen nur im Wald und können nur zu bestimmten Jahreszeiten gesammelt werden. Bekannte Wildpilze sind neben Pfifferlingen und Steinpilzen zum Beispiel Morcheln, Maronenröhrlinge und Trüffel. Weil diese Pilze extra im Wald gesucht werden müssen, sind sie meist sehr viel teurer als die Zuchtpilze.

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