Zweibrücken Volleyball: SVK-Dilemma ist in Scheidt die Annahme

SAARBRÜCKEN. „Wenn das mal nur nicht zur Gewohnheit wird“, mögen sich die Verbandsliga-Volleyballer des SVK Blieskastel-Zweibrücken am Samstag gedacht haben, nachdem das dritte Spiel in Folge mit dem gleichen Ergebnis verloren ging. Nach den zwei Heimspielen vor einer Woche endete auch die Partie beim TV Scheidt mit 1:3 (23:25, 16:25, 25:12, 15:25).

SVK-Spielertrainer Harald Wolter, am Samstag selbst angeschlagen und nicht einsatzfähig, ist zurzeit nicht zu beneiden: Berufs- oder krankheitsbedingt mussten in den vergangenen Tagen einige Spieler das Training einschränken, was sich laut Wolter im Spielfluss bemerkbar mache. So zeigten seine Spieler in Scheidt nur im dritten Satz, was sie leisten können. „Da hat der TV fast keinen Ball auf den Boden gekriegt, da haben wir so gut wie alles rausgefischt“, meinte Wolter zum deutlichen 25:12. Damit hatte es sich aber auch mit dem Lob. „Insgesamt hat nicht alles gepasst“, räumte er ein, „diese gute Leistung können wir momentan nur phasenweise zeigen. Es war keine Konstanz im Spiel, viele Fehler und Unkonzentriertheiten machten es dem Gegner leicht“. Der SVK führte zwar im ersten Satz noch 6:5, lag aber kurz darauf 6:13 hinten. „Unsere Annahme kam nicht, wir konnten einfach keine druckvollen Angriffe aufbauen und abschließen“, schilderte Wolter das Dilemma. Trotzdem kam sein Team noch zurück, führte 23:22 und verlor doch Durchgang eins. „Beim nächsten Heimspieltag müssen wir uns einfach geschickter anstellen“, blickt Wolter zwei Wochen voraus, „die Trainingssituation wird sich wieder bessern. Dass wir es können, haben wir in den ersten erfolgreichen Spielen bewiesen“. (cck)

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