Zweibrücken TSC Zweibrücken hofft auf Dreier

Eine Woche nach dem Zweibrücker Landesliga-Derby gehen die Kontrahenten wieder auf unterschiedlichen Sportplätzen auf Punktejagd. Der TSC Zweibrücken hat am Samstag (16 Uhr) einen Auswärtsauftrtt beim ASV Winnweiler vor der Brust, die SG VB Zweibrücken/SV Ixheim spielt am Sonntag (15 Uhr) auf dem Ixheimer Kunstrasenplatz gegen den SV Herschberg.

Der Auftritt am Feiertag gegen den FC Fehrbach hat den TSC Zweibrücken von Tabellenplatz drei auf zwei befördert, beim 4:1 trafen Marcel Julier und Dennis Gerlinger (3). TSC-Sprecher Stephan Heidenreich bilanziert die Partie so: „Nach dem ersten Tor war der Sieg zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Wir haben uns dann auch vom zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer nicht beirren lassen.“ Dennis Gerlinger sei mal wieder der herausragende Akteur gewesen, davon, dass er „Löcher reiße“, profitiere auch der Rest der Offensivabteilung. Beim ASV Winnweiler sollte laut Heidenreich auch ein Dreier drin sein. „Wir sind in der Favoritenrolle, aber vom Tabellenplatz eines Gegners sollte man sich nicht täuschen lassen“, meint er. Winnweiler steht mit einem Sieg und sieben Pleiten aus acht Spielen auf dem vorletzten Rang. Pascal Dahler, Vorstandsmitglied der Spielgemeinschaft VB Zweibrücken/SV Ixheim, hat das verlorene Stadtduell gegen den TSC Zweibrücken mittlerweile abgehakt, betont die positiven Erfahrungen, die gemacht wurden. „Die erste Halbzeit war ja gar nicht verkehrt, mit der waren wir zufrieden, sagt er. Auf dem drittletzten Tabellenplatz dürfe die Spielgemeinschaft natürlich nicht lange bleiben, im Heimspiel gegen das Schlusslicht SV Herschberg müsse unbedingt gewonnen werden. „Da dürfen keine Punkte liegen bleiben“, meint Dahler. Herschberg hat in bislang zehn Saisonspielen noch nichts gerissen, am Mittwoch unterlag der Tabellenletzte mit 0:3 bei den Sportfreunden Bundenthal. Für Pascal Dahler ist die prekäre Lage des Gegners aber kein Anlass zur Unterschätzung. Denn erstens sei die eigene Tabellensituation nicht viel weniger brenzlig, zweitens könne der Herschberger Knoten irgendwann auch mal platzen. „Wir nehmen das Spiel nicht auf die leichte Schulter.“ Die SG muss die Partie ohne Stammakteur Felix Brunner bestreiten, der sich im Derby an der Leiste verletzt hat. Laut Pascal Dahler könnte der Mittelfeldmann mehrere Wochen ausfallen.

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