Handball SV 64 Zweibrücken zum Duell der Enttäuschten nach Bassenheim

Rüdiger Lydorf.
Rüdiger Lydorf.

Zwei Teams, deren Saisonstart anders verlief, als sie es sich vorgestellt hatten, treffen am Sonntag in der Handball-Oberliga der Frauen aufeinander: der SV 64 Zweibrücken gastiert beim TV Bassenheim (Anwurf: 17 Uhr).

Wobei die Zweibrückerinnen, die noch keinen Punkt geholt haben, gerne in der Lage von Bassenheim wären: immerhin drei Punkte haben die Bassenheimerinnen schon verbucht. Beide Teams liegen, was das Zählbare anbelangt, derzeit hinter den eigenen Erwartungen und teilen ein Problem: Beide haben immer wieder Phasen im Spiel, in denen die Fehlerquote so hoch ist, dass die durchaus möglichen Punkte liegen gelassen werden.

„In den vergangenen Jahren haben wir in Bassenheim oft gute Spiele gemacht, aber nie etwas Zählbares mitgenommen. Zur Not könnte ich auch mit einem schlechten Spiel leben, wenn wir dafür die Punkte mitnehmen“, sagt SV-Trainer Rüdiger Lydorf schmunzelnd. Wobei er das mit der schlechten Leistung nicht ganz so ernst meint, das mit dem Punkten durchaus.

Ein Zähler für das Selbstvertrauen

Für das Selbstvertrauen des jungen Zweibrücker Teams wäre ein Zähler die sichtbare Bestätigung, dass die Mannschaft auf dem richtigen Weg ist. Wichtigste Aufgabe auf dem Weg zum erhofften ersten Punkt: die Kreise der treffsicheren Bassenheimerinnen Jana Schubert, Nicole Hommen und Carolin Wambach stören.

x