Zweibrücken Stadtnachrichten: Kleine Reithalle: Bald ist das Dach dran

Seit Anfang des Monats wird die kleine Reithalle des Zweibrücker Landgestüts auf Vordermann gebracht. „Die Arbeiten liegen im Zeitplan“, sagte Landgestüts-Geschäftsführer Alexander Kölsch. Rund 350 000 Euro investiert die Stiftung Landgestüt in die Erneuerung des Dachs und der Außenfassade. Die Arbeiten an der Fassade sind nahezu abgeschlossen, es fehlen noch die Lochblechverkleidungen. Die bisher an der Fassade angebrachten Holz- und Plexiglas-Verkleidungen wurden abgebaut, durch die Lochblechfassade fällt mehr Licht in die dann luftigere Reithalle. Im nächsten Schritt wird das Dach erneuert, das eine Fläche von rund 1500 Quadratmeter hat. Die alten Eternit-Wellplatten müssen im Sondermüll entsorgt werden, die Reithalle wird mit Trapezblechen gedeckt. Bis im Oktober der Goldene Herbst und der Deutsche Voltigierpokal im Landgestüt ausgetragen werden, sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Der Landstuhler Architekt Alexander Blanz ging bei Arbeitsbeginn davon aus, dass dieser Zeitplan eingehalten werden kann. Am Mittwoch konnte das Zweibrücker Freibad nicht nur mehr Gäste als an irgendeinem anderen Tag in dieser verregneten Saison begrüßen, es waren sogar mehr Gäste als bis Ende Juni zusammengerechnet. 2292 Personen zählte man am Schwimmbadeingang allein am Mittwoch. Bis Ende Juni hatte das Bad insgesamt nur 2211 Schwimmer gesehen. Das teilte Stadtpressesprecher Heinz Braun auf Nachfrage mit. Schon am Dienstag trieben Sonne und hohe Temperaturen 1780 Besucher ins Freibad, berichtete Braun. Da der Sommer den Zweibrückern bisher die kalte Schulter zeigte und kaum ein Tag ohne Regen daherkam, verwundert der Andrang in den vergangenen sonnigen Tagen nicht. |daa

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