Zweibrücken Sport-Magazin: Fußball: Knopp auswärts ganz unverkrampft

Die Heimpartie gegen das Schlusslicht SV Morlautern II hat die SG Knopp/Wiesbach am vergangenen Sonntag mit 2:5 vergeigt. Die Konsequenz der schwachen Vorstellung, die gegen einen zugegebenermaßen personell aufgepeppten Gegner abgeliefert wurde, ist vergrößerte Abstiegsgefahr. Für Knopp/Wiesbach blieb es bei 19 Punkten. Vorstand Steffen Mayer ist sicher, dass Morlautern in „normaler Besetzung“ hätte geschlagen werden können, aber das nutze ja nichts. „Wenn die jetzt so weiterspielen, lassen die anderen Mannschaften hintendrin gegen Morlautern vielleicht auch Punkte“, meint er, was die Sache für die eigene Mannschaft wiederum leichter mache. Dass jetzt am Sonntag (14.45 Uhr) beim Tabellenvierten FV Rockenhausen was zu ernten ist, hofft Mayer natürlich. „Vielleicht ist ein Punkt drin“, sagt er. Im Hinspiel bekam die Aufsteigertruppe gnadenlos ihre Grenzen aufgezeigt, die Partie ging mit 0:5 verloren. „Da haben wir uns auch dumm angestellt“, so der Knopper Vorstand. Knopp/Wiesbach habe nichts zu verlieren, insofern könne man unverkrampft auftreten. Auf jeden Fall viel besser spielen als im letzten Heimspiel: Das haben sich die A-Junioren-Handballer des SV 64 Zweibrücken vorgenommen, die am Sonntag (14 Uhr, Ignaz-Roth-Halle) den Nachwuchs des Bundesligisten TPSG Frischauf Göppingen zum Bundesliga-Duell erwarten. Eine Leistung wie bei der Niederlage gegen die Handballakademie Bayern, „die soll sich auf keinen Fall wiederholen“, sagt SV-Trainer Klaus-Peter Weinert. Es habe doch Zeit gebraucht, um in der Abwehr die Abläufe, bei denen der verletzte Kapitän Sebastian Meister zuvor Taktgeber war, besser abzustimmen. Zuletzt präsentierte sich sein Team aber deutlich verbessert. Weinert sieht aber vor allem in der Defensive erhebliche Fortschritte. Göppingen – als Tabellenvierter noch mit Chancen auf die Qualifikation für die DM-Endrunde – reist als Favorit an. Das Hinspiel hatte Zweibrücken mit 28:33 bei den sehr langen Kerls in Göppingen verloren. „Damals waren wir sehr ersatzgeschwächt angetreten“, erinnert sich Weinert. Insgesamt 37 Mannschaften nehmen am Wochenende in der Turnhalle der Integrierten Gesamtschule Thaleischweiler-Fröschen an Jugendturnieren der SG Rieschweiler teil. Los geht’s am Samstag um 10 Uhr mit den G-Junioren. Im Modus „Jeder gegen jeden“ spielen hier sieben Teams gegeneinander. Alle weiteren Turniere bestehen jeweils aus einer Gruppen- und einer Finalrunde: F-Junioren am Samstag ab 14 Uhr mit zwölf Teams, E-Jugend am Sonntag ab 9 Uhr mit zehn Mannschaften und die D-Junioren am Sonntag ab 14.30 Uhr mit acht Nachwuchsmannschaften.

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