Zweibrücken So hoch wie möglich

ZWEIBRÜCKEN. Mehr als 60 Kinder und Jugendliche haben sich bereits für den Kids Cup im Kletterzentrum Camp4 angemeldet. Am Sonntag ab 9 Uhr wird in der Halle am Flughafen gebouldert und geklettert, beim Speed-Routing ist Tempo gefragt.

Mitmachen kann jeder, der am Sportklettern interessiert ist, und zwischen 2001 und 2008 geboren ist. Eingeteilt werden die Starter in vier Altersklassen, U14, U12, U10 und Bambini. Altersgerecht sind die Aufgaben, die die Zweibrücker Sektion des deutschen Alpenvereins den Teilnehmern stellt. Drei Schwierigkeits-, vier Boulder- und eine Speedkletterroute stehen auf dem Programm der Nachwuchsalpinisten, für die es Punkte gibt. Jeder Teilnehmer hat nur einen Versuch, die jeweilige Schwierigkeitsroute am Kletterseil zu bewältigen. Wer das Ziel beim sogenannten Vorstieg erreicht, erhält 100 Punkte. Im freien Klettern, wenn sich die jungen Sportler nur an den Griffen nach oben bewegen, gibt es drei Versuche, um die Route zu bewältigen. Maximal 50 Punkte gibt es für das Bewältigen einer Route. Beim Speed-Routen-Wettbewerb geht es um die Zeit, hier erhält der Kletterer, der am schnellsten das Ziel erreicht, die Maximalpunktzahl 75. Zweibrücken ist bereits die dritte Station des Kids Cup. Zuvor standen Wettkämpfe in Frankenthal und St. Wendel auf dem Programm. Nach dem Cup in Zweibrücken ist die Serie beendet, die sechs besten der jeweiligen Altersklassen-Gesamtwertung dürfen beim westdeutschen Finale in St. Wendel am 13. Dezember starten. Dort wartet die Konkurrenz aus Nordrhein-Westfalen und Hessen.

x