Nachgehakt Planung zum Versetzen des Wurfrings im Westpfalzstadion fertig

Da steht er derzeit noch: der Wurfring im Westpfalzstadion.
Da steht er derzeit noch: der Wurfring im Westpfalzstadion.

Dass der Wurfring im Zweibrücker Westpfalzstadion örtlich versetzt werden soll, ist klar. Bis es soweit ist, dass die Hammerwerfer und Rasenkraftsportler den Trainingsring dann wieder nutzen können, wird es aber noch dauern.

Am Mittwoch war gerade ein erneuter Vor-Ort-Termin mit Vertretern des städtischen Sportamtes, der Planer-Firma Laub aus Kaiserslautern und den beiden Vereinen, die den Wurfring nutzen, der VT Zweibrücken und dem LAZ Zweibrücken. Der Trainingswurfring muss vor allem deshalb versetzt werden, weil der 16-jährige VTZ-Hammerwerfer Timo Port seine Bestmarke in den vergangenen beiden Jahren kontinuierlich gesteigert hat. Mit dem Fünf-Kilo-Hammer liegt sie inzwischen bei 69,27 Meter. Vom jetzigen Standort des Wurfrings sind damit die Tennishalle und die Allwetterplätze des TC Weiß-Blau Zweibrücken in Gefahr.

Der Wurfring soll daher versetzt werden: an einen neuen Stadtort, nah dran am Parkplatz hinter dem Sportheim des SVN Zweibrücken. Der Wurfsektor ist künftig – entgegengesetzt zu jetzt – zur Landauer Straße ausgerichtet. „Die Vorplanungen sind soweit fertig“, sagt Stadtsprecher Jens John. Man warte jetzt darauf, dass der Haushalt genehmigt werde. „Erst dann können wir die Bauarbeiten auch ausschreiben“, sagt John.

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