Mein erstes Auto Opel Kadett D: „Das schlechteste Auto, das ich je hatte“

Rüdiger Hirsch.
Rüdiger Hirsch.

Viel Pech hatte Rüdiger Hirsch mit seinem ersten Auto, das sogar ein Neuwagen war. „Das war ein Opel Kadett D, der kam 1978 oder 1979 auf den Markt. Nagelneu, mit sechs gefahrenen Kilometern auf dem Tacho. Der hat hinten eine große Heckklappe gehabt. Das war wunderbar, wenn man viel Zeug zu verladen hatte. Das war das schlechteste Auto, das ich je hatte“, erinnert sich der 64-Jährige Bruchmühlbach-Miesauer. Aber was war denn damit? „Nach 20.000 Kilometern war die erste Nockenwelle kaputt. Mit 50.000 die zweite und mit 90.000 Kilometern der Motor. Und gerostet ist der. Als der sechs Jahre alt war, bin ich durch den Tüv gefahren, da war vorne alles durch. Ich habe damals gelernt. Und das Verrückte war, dass ich bei VW gelernt habe und ich kaufte damals einen Opel. Das war die Strafe für mich. Mein Schwager hatte damals aber den Kadett C gehabt, das war ein tolles Auto.“ Dem Pannenauto folgte ein Audi 80, „den fahre ich heute noch. Der ist 37 Jahre alt. Das hat nur Ölwechsel gebraucht, ansonsten ist der problemlos zu fahren.“

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