Zweibrücken Oktoberfest: Viele leere Plätze

Die Jungs von Freibier strapazieren ihre Instrumente.
Die Jungs von Freibier strapazieren ihre Instrumente.

Das Festzelt des Zweibrücker Oktoberfestes auf dem Schlossplatz hat sich am ersten Wochenende noch nicht so gefüllt wie sich die Veranstalter das erhofft hatten. Von den rund 1200 Sitzplätzen waren in dem herrlich geschmückten Festzelt lediglich 350 Plätze besetzt, sodass sich dem Betrachter ein eher enttäuschender Rundblick auf die vielen leeren Sitz- und Tischgarnituren bot. Ob es an der 2G-Regel lag, also Zutritt nur für Geimpfte und Genesene bei Wegfall der Maskenpflicht, und viele diese Regelung noch etwas hemmte oder ob die Herbstferien in Rheinland-Pfalz daran schuld waren, ist offen. Wer dennoch kam, erlebte eine „Mordsgaudi“, wie es der gepflegte Oktoberfestbesucher ausdrücken würde, mit der Formation „Freibier“. Die sechs Braumeister und ihre Bierkönigin verstanden es mit ihrem Hüttengaudimix und Partyschlagern, das Publikum zum Tanz vor der Bühne und auf den Bänken mitzureißen. Oberbürgermeister Marold Wosnitza hatte nichts von seiner Schlagfertigkeit verlernt. Er benötigte nur zwei Schläge, um den Zapfhahn ins Bierfass zu hauen. Kommendes Wochenende vom 29. bis 31. Oktober geht es in die nächste Runde. Freitags von 19 bis 24 Uhr tritt die Mountain Crew auf, samstags die Gruppe Rockspitz und sonntags 18.30 bis 23.30 Uhr machen die Lederhosenjungs von Krachleder den Abschluss. Tische und Boxen für die Abende können über die Internetseite oktoberfestzweibruecken.de reserviert werden.

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