Zweibrücken Konstanzer Videos wenig aussagekräftig

Bundesliga-Premiere in eigener Halle: Zum ersten A-Jugend-Bundesligaspiel in der Vereinsgeschichte erwartet der SV 64 Zweibrücken am Sonntag die HSG Konstanz (Anwurf: 14 Uhr, Ignaz-Roth-Halle).

„Das Kribbeln wird stärker“, bekennt SV 64-Trainer Tony Hennersdorf, dass die Spannung vor dem Bundesliga-Start von Tag zu Tag steigt. Bei ihm und bei der Mannschaft. Eine gute Leistung, wie in den Vorbereitungsspielen mehrfach gezeigt, möchte das SV-Team abrufen und „natürlich das erste Bundesliga-Spiel gewinnen. Keine Frage“, sagt Hennersdorf lachend. Er hat sich Konstanz zur Spielvorbereitung auf einem Video angeschaut. „Im Moment bringt die Videoanalyse noch nicht viel“, steht für ihn fest. Das Video stamme aus den Anfängen der Vorbereitungszeit. „Genau die Zeit, in der noch sehr, sehr viel probiert wird“, weiß der Trainer aus eigener Erfahrung. Weiteres Videomaterial, das sinnvoll zu analysieren sei, „wird es erst jetzt mit Beginn der Saison geben“. „Konstanz weiß sicher auch nicht sonderlich viel über uns“, vermutet der Trainer. Das Erfolgsrezept in diesem Fall sei theoretisch sehr einfach: Es gelte die eigenen Stärken einzubringen und dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Praktisch bedeutet das beispielsweise, dass die SV-Abwehr so stabil stehen muss wie in der Qualifikation. Da die erste SV-Mannschaft am Samstag ebenfalls zu Hause spielt, ist – die Gesundheit vorausgesetzt – der Einsatz von Jugend-Nationalspieler Jerome Müller denkbar. (add)

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