Zweibrücken Kein Kopfzerbrechen bei Bachert vor Derby

Zweibrücken. Der A-Klassist Spielvereinigung Battweiler/Reifenberg erwartet am Sonntag (15 Uhr) den FC Knopp, die Gastgeber können an den ersten Saisonerfolg von vergangener Woche gegen Heltersberg anknüpfen. In der B-Klasse empfängt Aufsteiger FC Oberauerbach den TuS Maßweiler und will dabei den zweiten Saisonsieg einfahren. Die Spielgemeinschaft Bechhofen/Lambsborn hat in der B-Klasse Kusel/Kaiserslautern Süd eine vermeintlich leichte Aufgabe; der Gegner am Samstag, 16 Uhr, heißt SV Bann und liegt am Tabellenende.

Trainer Jürgen Bachert von der kennt die Knopper Mannschaft schon aus der Vorsaison, hat sie mehrfach spielen sehen. „Die haben eine spielstarke Mannschaft mit einem guten Sturm“, sagt er, der eigenen Mannschaft kann er freilich auch Qualitäten bescheinigen. „Denn wir haben eine gute Abwehr.“ In den bislang sieben Spielen der Saison in der A-Klasse hat sich die Bachert-Truppe elf Gegentreffer eingefangen, die wenigsten aller Teams in der unteren Tabellenhälfte. Bachert geht also zuversichtlich in die Sonntagspartie, auch der Ausfall einiger angeschlagener Spieler bereitet ihm kein Kopfzerbrechen. „Wir haben genügend Leute, um eine gute Mannschaft aufzustellen.“ Der tritt nach Einschätzung des Vorsitzenden Manfred Albrecht in der B-Klasse seit Wochen auf der Stelle. „Es wird Zeit für einen Dreier“, fordert er. In den Spielen gegen Höhfröschen, Hornbach/Rimschweiler und zuletzt Stambach habe der FCO jeweils geführt, sich am Ende aber mit einem Remis zufrieden geben müssen. Und gegen den PSV Pirmasens und die VB Zweibrücken II setzte es klare Niederlagen für den Aufsteiger. „Der ein oder andere Spieler hat sich die Sache wohl doch zu leicht vorgestellt“, kann Albrecht noch nicht feststellen, dass die Truppe komplett in der neuen Spielklasse angekommen ist. „Auch gegen den TuS Maßweiler wird’s schwer, aber drei Punkte sind jetzt Pflicht“, macht Albrecht mit Blick auf Spiel am Sonntag (15 Uhr) klar. Die hat sich in der B-Klasse Kusel/Kaiserslautern Süd bislang durch deutliche Heimsiege hervorgetan, es stehen ein 5:0 gegen Gries/Steinbach, ein 7:2 gegen Brücken und ein 7:1 gegen Linden zu Buche. Wenn am Samstag (16 Uhr) mit dem SV Bann das Schlusslicht anreist, könnte man einen weiteren Kantersieg erwarten. Co-Trainer Sören Bernhard warnt vor Unterschätzung. „Der SV Bann gibt kämpferisch alles, ist deshalb ein unbequemer Gegner.“ Die gastgebende Spielgemeinschaft werde sich darauf einstellen und von Beginn an ihr technisch geprägtes System durchziehen. „Dass in Lambsborn Kerwe ist, motiviert uns zusätzlich.“ Die C-Klasse Pirmasens West schließlich hat mit der Partie TSG Mittelbach gegen die einen interessanten Lokalkampf im Programm. Hornbachs Spielleiter Wolfgang Wendel ist mit dem siebten Tabellenplatz der zweiten SG-Garnitur recht zufrieden. „Wenn anfangs mehr Engagement dagewesen wäre, könnten wir noch ein paar Punkte mehr haben“, sagt er. In die Partie bei der TSG Mittelbach-Hengstbach (Sonntag, 15 Uhr) gehe man mit dem Anspruch, mindestens einen Punkt mitzunehmen. „Mittelbach hat die Saison stark begonnen“, weiß Wendel um die Qualitäten der Gastgeber, die mit „Altstars“ ausgestattete Mannschaft sei nicht zu unterschätzen. Und hebt vor allem Hermann Hemmer hervor, der im TSG- Mittelfeld die Fäden ziehe. (bun)

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