Zweibrücken John Deere feiert 150.000 Mähdrescher aus dem Werk Zweibrücken

Wird im Herbst in Zweibrücken in die Serienfertigung gehen: das neue Mähdrescher-Modell der S-Serie, S7. Am Donnerstag wurde als
Wird im Herbst in Zweibrücken in die Serienfertigung gehen: das neue Mähdrescher-Modell der S-Serie, S7. Am Donnerstag wurde als 150.000 in Zweibrücken gebauter Mähdrescher ein Vorserien-Modell gefeiert. Seit 60 Jahren baut John Deere Erntemaschinen an der Homburger Straße.

Im Werk von John Deere an der Homburger Straße wurde am Donnerstag der 150.000 in Zweibrücken gebaute Mähdrescher gefeiert.

Der mit einem neuen Design und Fahrerkabine, zudem jeder Menge neuer Technik, ausgestattete Mähdrescher der neuen S-Serie, Modell S7, wird im kommenden Herbst in Zweibrücken in Serie gehen. Von mehreren hundert Mitarbeitern im Besuchercenter gefeiert wurde am Donnerstag ein Vorserien-Modell, das nun zunächst auf Messen gezeigt werden soll. Trotz eines schwierigen Marktumfeldes, einer abflauenden Konjunktur für Erntemaschinen, bescheinigte die Europa-Chefin Deanna Kovar den aktuell 969 Mitarbeitern in Zweibrücken, einen herausragend guten Job zu machen.

In den von der Corona-Pandemie und dem Beginn des Ukraine-Krieges gezeichneten Jahren 2021 und 2022 habe John Deere seinen Marktanteil von verkauften Mähdreschern um sechs Prozent steigern können. „Es wird wieder aufwärtsgehen“, versicherte Kovar. Erst im Januar waren für das Werk Maßnahmen der Beschäftigungssicherung vereinbart worden, die betriebsbedingte Kündigungen und Kurzarbeit bei der Stammbelegschaft verhindern. Unter anderem wurde die Wochenarbeitszeit für das laufende Jahr auf 32 Stunden reduziert. Am Freitag kommen die Mitarbeiter zur Betriebsversammlung zusammen. Angekündigt ist eine weitere Großinvestition: Für 25 Millionen Euro soll in den kommenden beiden Jahren die Schmiede erneuert und automatisiert werden und künftig bei Bedarf auch Blecharbeiten für andere John Deere-Werke ausführen.

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