Zweibrücken HBW Balingen-Weilstetten

Der HBW Balingen-Weilstetten – HBW steht für Handball Balingen-Weilstetten – entstand im Jahr 2002 aus der Fusion der beiden Vereine TV Weilstetten und TSG Balingen Handball 2000. In der Saison 2005/2006 stieg der HBW dann in die Handball-Bundesliga auf. Das Ziel ist seither der Klassenverbleib. Sportlich wäre der HBW in der vergangenen Spielzeit als Tabellen-16. abgestiegen. Da dem HSV Hamburg in zwei Instanzen wegen fehlender finanzieller Mittel zunächst die Lizenz verweigert wurde, waren die Norddeutschen laut Reglement erster Absteiger, der HBW Balingen-Weilstetten damit nicht abgestiegen. In letzter Instanz wurde dem HSV Hamburg jedoch noch die Lizenz erteilt, und der HBW, der für Liga eins plante, sollte nun doch absteigen. Der HBW Balingen-Weilstetten berief sich auf den Vertrauensschutz, bekam vor Gericht Recht und durfte somit in der Bundesliga bleiben. In der höchsten Spielklasse spielen deshalb in der kommenden Saison, die am Wochenende beginnt, 19 Vereine. Eng verbunden sind die sportlichen Erfolge des HBW Balingen-Weilstetten mit Trainer Rolf Brack, aktueller Nationaltrainer der Schweiz. Ihn löste im Verlauf der vergangenen Saison Markus Glaugisch als Übungsleiter ab. Nationalspieler wie Christoph Theuerkauf, Martin Strobel, in früheren Jahren Torhüter Christian Ramota, der mit den All-Stars von Christian Schwarzer in Zweibrücken gastierte, spielen oder spielten für den Bundesligisten. (add)

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