Zweibrücken Handball: Zweibrücker Frauen müssen jetzt zum Top-Favoriten in den Hunsrück

Beim Meisterschaftsfavoriten HSG Hunsrück wollen die Oberliga-Handballerinnen des SV 64 Zweibrücken am Sonntag, 15 Uhr, nach dem verkorksten Spiel in Engers wieder Selbstvertrauen tanken. „Es ist natürlich eine denkbar ungünstige Konstellation, nach so einer Niederlage gleich beim besten Team der Liga antreten zu müssen“, sagt SV-Trainer Rüdiger Lydorf. Beim ungeschlagenen Spitzenreiter „haben wir nicht viel zu verlieren“, glaubt Lydorf. Die Stärken der eingespielten HSG, mit der rumänischen Torfrau Georgiana Martin-Stoleru, den Top-Angreiferinnen Melissa Gräber und Dunja Jost, sind bekannt. Hunsrück hat den mit Abstand besten Angriff der Liga (237 Treffer). Es folgt Zweibrücken (204). Das HSG-Team stellt aber eine deutlich bessere Abwehr und führt deshalb die Tabelle an. „Wir schauen erst einmal auf uns“, sagt Lydorf. Torhüterin Eva Menzerath (Bänderriss) muss weiter passen. Rückraumspielerin Levke Worm, die zuletzt privat bedingt fehlte, gehört wieder zum Kader.

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