Zweibrücken Digitalen Unterricht an Schulen fördern

Die CDU-Fraktionsvorsitzende Christina Rauch stellte vor allem die Digitalisierungsoffensive in den Vordergrund. Stabiles W-Lan und Tablet-Einsatz für digitalen Schulunterricht seien noch immer eher die Ausnahme statt die Regel. Es sei aber wichtig, die Zweibrücker Schüler „fit für die digitalisierte Berufswelt zu machen“. Daher stelle die CDU-Fraktion den Antrag, die im Haushaltsplan vorgesehenen 500 000 Euro für Digital- Investitionen auf eine Million Euro zu verdoppeln. Aus dem Digitalpakt Schule der Bundesregierung könne Zweibrücken voraussichtlich 1,5 Millionen Euro abrufen. Man müsse nun pädagogische Konzepte entwickeln, mit denen die Fördergelder dann auch eingefordert werden können. Zudem wolle man Zweibrücken zur „Wohn- und Wohlfühlstadt“ gestalten, indem man Straßenausbau, Schulen und Kindergärten weiter unterstütze, wie durch die Verbesserung der Raumsituation am Helmholtz-Gymnasium oder Erweiterung der Spielmöglichkeiten am kleinen Exe. Ein wichtiger Aspekt hierbei sei auch die Erschließung neuer Baugrundstücke für junge Familien, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken. Außerdem brauche man eine Wirtschaftsförderungsgesellschaft mit finanzieller Beteiligung von Stadtwerken, UBZ und Gewobau. Mit dem Kapital könne man so durch Mietzuschüsse dem Leerstand in der Fußgängerzone besser entgegenwirken und Gewerbegebiete für neue Unternehmen erschließen.

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