Mauschbach/Schweyen Deutsche und französische Feuerwehren löschen großen Wald- und Feldbrand an der Grenze

Die Feuerwehren mussten ein Getreidefeld löschen.
Die Feuerwehren mussten ein Getreidefeld löschen.

Über 100 Feuerwehrleute aus Deutschland und Frankreich mussten am Freitag einen kombinierten Feld- und Waldbrand auf Schweyener Gemarkung direkt an der Landesgrenze zu Mauschbach löschen. Direkt an der Landesgrenze war der Brand auf einem in voller Blüte stehenden und sehr trockenen Getreidefeld ausgebrochen. Der Brand drohte, über die Landesgrenze auf Mauschbacher Gemarkung überzugreifen, was Feuerwehrleute mit vereinten Kräften verhindert haben. Die Triwo-Feuerwehr und die Feuerwehren aus Zweibrücken Stadt und der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land waren mit rund 70 Feuerwehrleute im Einsatz. Unterstützung bekamen sie von französischen Kollegen aus Bitsch, Volmünster, Saargemünd und Rohrbach. Mit rund 20 Fahrzeugen löschten die Feuerwehrleute einen Flächenbrand inklusive angrenzendem Wäldchen, der sich auf die Größe von drei bis vier Fußballfeldern ausgebreitet hatte. Alarmiert wurde die Zweibrücker Stadtfeuerwehr laut Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Frank Theisinger gegen 12.30 Uhr. Der Einsatz dauerte bis nach 15 Uhr. Dabei kamen laut Theisinger auch die beiden neuen Fahrzeuge zum Einsatz, die eigens zur Bekämpfung von Flächenbränden angeschafft und umgerüstet wurden, ein Ford Ranger und ein Unimog. Laut Theisinger haben sich beide Fahrzeuge bewährt. „Gerade der Ford Ranger ist schnell und wendig, wir waren schnell vor Ort damit und konnten direkt an der Feuerschneide löschen“, erzählt der Feuerwehr-Chef. Schadenshöhe und Ursache stehen noch nicht fest.

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