Zweibrücken Der dritte Streich?

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Zweibrücken. Nach dem deutlichen 31:24-Heimsieg im Saisonauftaktspiel gegen den Aufsteiger TV Moselweiß haben die Oberliga-Damen des SV 64 Zweibrücken nun drei Auswärtspartien in Folge zu absolvieren. Die erste davon findet heute, 20 Uhr, bei der HSG DJK Marpingen/SC Alsweiler statt.

Die Zweibrücker Löwinnen hoffen, dass sie den Rückenwind aus dem ersten Saisonspiel mitnehmen können. „Wenn wir in Marpingen mit dem gleichen Tempo spielen wie zuletzt gegen Moselweiß, werden wir das Spiel gewinnen“, hat Spielführerin Marion Weick nach dem souveränen Saisonauftakt keinerlei Bedenken, dass die beiden nächsten Punkte eingefahren werden. Zuversichtlich ist auch Zweibrückens Neu-Trainer Rüdiger Lydorf: „Wir haben im ersten Spiel schon einiges richtig gut gemacht“, merkt der Nachfolger von Martin Schwarzwald an: „Unser Ziel ist es nun, zum dritten Mal in Folge in Marpingen zu gewinnen.“ Dies wird sicherlich kein leichtes Unterfangen. Denn einerseits verfügt die HSG Marpingen/Alsweiler auch in dieser Saison über eine eingespielte Mannschaft. Andererseits ist die Spielgemeinschaft ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis in die neue Saison gestartet. Die Marpingerinnen gewannen ihr Auswärtsspiel bei den VTV Mundenheim 32:31. „Leider ist das Video der Begegnung noch nicht abrufbar, sodass wir hinsichtlich der Vorbereitung auf diese Partie kaum Informationen über die Spielweise Marpingens haben“, merkt Lydorf an. Gegen den Gegner, der in der vergangenen Saison bis in der Schlussphase mit den Damen des SV 64 um die Vizemeisterschaft in der Oberliga kämpfte, müssen die Zweibrückerinnen vermutlich an ihr oberes Leistungslevel herankommen, wenn sie die Partie gewinnen wollen. Immerhin kann Lydorf dabei wohl mit der gleichen Mannschaft wie vergangene Woche antreten, auch wenn einige Spielerinnen unter der Woche im Training aufgrund von Erkältungen fehlten. „Ich hoffe, dass unsere Mädels bis zum Spiel alle wieder fit sind“, sagt der Zweibrücker Übungsleiter. Stärkste Spielerinnen auf Seiten der Gastgeberinnen sind neben Torfrau Carina Kockler Lara Hanslik und Anna Bermann. Bermann war im vergangenen Sommer mit einem Spielrecht für den SV 64 ausgestattet, als es um die Qualifikation zur Jugendbundesliga ging. (cm)

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