Zweibrücken Zweibrücken: Tierschutzverein hat wenig Hoffnung für die weiße Katze

Mehrere Stunden versuchte die Feuerwehr am Samstag zwei Katzen aus einem Kanal in der Mühlbergstraße zu retten. Es gelang nur be
Mehrere Stunden versuchte die Feuerwehr am Samstag zwei Katzen aus einem Kanal in der Mühlbergstraße zu retten. Es gelang nur bei einer, einem schwarz-weißen Kater.

Der Tierschutzverein rechnet nicht mehr damit, dass die zweite Katze, die am Samstag in der Mühlbergstraße in der Kanalisation festsaß, auch noch gerettet beziehungsweise wohlauf gefunden wird. Das sagt Katja Bösel vom Tierschutzverein. „Es sieht ganz schlecht aus“, meint sie. Eine Anwohnerin sei noch ein paarmal an dem Abwasserschacht gewesen und habe versucht, das Tier mit Futter herauszulocken. Doch die weiße Katze sei nicht mehr aufgetaucht. „Wenn sie sich nicht blicken lässt, können wir nichts mehr tun“, so Bösel. Sie habe auch mit der Besitzerin telefoniert: Auf dem Bauernhof sei die Katze auch nicht wieder aufgetaucht.

Zweite Katze wieder zurück auf Bauernhof



„Die Besitzerin glaubt nicht, dass die Katze überlebt hat. Wenn das Tier in die andere Richtung weiter hinein in die Kanalisation gekrochen ist, dann haben wir wohl keine Chance mehr, an sie ranzukommen“, so Bösel. Die Anwohnerin gucke weiterhin regelmäßig an dem Schacht nach, aber große Hoffnung gibt es laut Bösel nicht mehr. Wie berichtet, saßen am Samstag zwei Katzen in besagtem Abwasserschacht in der Mühlbergstraße fest, was eine mehrere Stunden andauernde Rettungsaktion der Feuerwehr auslöste. Eines der Tiere, ein schwarz-weißer Kater, ging in die Lebendfalle und konnte so aus dem Schacht gehievt werden. Er ist wohlbehalten auf den Bauernhof zurückgekehrt, wie Bösel sagt.

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