Zweibrücken „O Täler weit“: MGV mit romantischem Frühjahrskonzert

Unter dem Motto „O Täler weit, o Höhen“ lädt der Männergesangverein (MGV) Rimschweiler am Sonntag zu seinem Frühjahrskonzert in die katholische Kirche St. Johann ein. Ab 18 Uhr steht Liedgut der Romantik auf dem Programm.

Neben bekannten Liedern wie dem „Türmerlied“ von Paul Geilsdorf, dem „Morgenrot“ von Robert Pracht, dem „Morgengebet“, „Der Jäger Abschied“ und „O Täler weit, o Höhen“ (jeweils von Felix Mendelsohn Bartholdy) werden auch unbekanntere Titel wie „Die Rose stand im Tau“ „ Der träumende See“, „Der„Frühlingsgruß“ von Robert Schumann und „Frühlingsweben“ von Gert Sorg zu hören sein. Den Abschluss bilden die Klassiker „Die Nacht“ und der „Nachtgesang im Walde“ von Franz Schubert. Zwischen den Vorträgen des Männergesangvereins treten Konzertpianist Jürgen Rabung und der Chorleiter des MGV, Berthold Westrich, als Solisten auf. Westrich, der nach dem Tod von Rainer Bennent den Dirigentenstab beim MGV Rimschweiler übernommen hatte, singt zunächst das „Ave Maria“ von Franz Schubert, bevor Jürgen Rabung sich der „Träumerei“ von Robert Schuhmann und der „Polonaise A-Dur“ von Frederic Chopin zuwendet. Jürgen Rabung aus Bliesdalheim studierte an der Musikhochschule in Saarbrücken, wo er die Diplom-Musiklehrerprüfung mit Hauptfach Klavier ablegte. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Madeleine de Valmalete 1994 in Paris. Heute unterrichtet Rabung in Bliesdalheim Klavier, Keyboard, Klarinette und Blockflöte, außerdem in der JVA und an der Musikschule Kern in Zweibrücken. Berthold Westrich singt später noch die „Die Uhr“ von Carl Loewe. Und Rabung spielt „Impromtu As-Dur“ von Franz Schubert und „Nocturne cis-Moll“ von Frederic Chopin. Er begleitet Berthold Westrich jeweils bei dessen Beiträgen am Piano. Der Eintritt zum Konzert ist frei, es werden Spenden erbeten zugunsten der katholischen Kirchengemeinde in Rimschweiler.

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