Worms Pfingstmarkt mit Voodoo Jumping und Feuerwerk

In jedem Fall wieder beim Wormser Pfingstmarkt dabei: das Riesenrad – hier eine frühere Aufnahme.
In jedem Fall wieder beim Wormser Pfingstmarkt dabei: das Riesenrad – hier eine frühere Aufnahme.

Ab Samstag darf in Worms wieder Karussell gefahren und gefeiert werden: Der Pfingstmarkt am Rheinufer soll laut Stadt für neun Tage ein Fest für die Familien werden. Höhepunkt soll ein Feuerwerk am 2. Juni sein.

Es ist das Jahr zwei nach Corona und der Regieübernahme der Stadt über den Pfingstmarkt. Für die Traditionsveranstaltung, die zurückgeht auf das Jahr 1243, als Kaiser Friedrich II der Stadt die Marktrechte verlieh, ist es fast wie eine Rückkehr zu ihren Wurzeln. Denn statt großer Messehallen und der Schau professioneller Aussteller liegt der Fokus jetzt auf Regionalität und dem Anspruch, Besuchern ein großes Familienfest zu bieten.

Nach wie vor ist der Pfingstmarkt aber eine Mischung aus Information und Rummel. Ersteres wird mit der Händler- und Regionalmeile abgebildet. Laut Pressemitteilung der Stadt sind dort Handwerker, Haushaltswaren und die Feinheiten aus dem sogenannten Basarbereich, aber auch „viel Informatives rund um Worms“ zu finden. Dies zum Teil in den vom Weihnachtsmarkt her bekannten Holzbuden, die auch von zwei oder mehreren Anbietern im Wechsel genutzt werden können. An allen neun Tagen ist wieder der THW-Ortsverein Worms vertreten.

Fahrgeschäft mit feurigen Elementen

Attraktiv ist laut Stadt der Rummelplatz mit dem „Piratenfluss“, einer Wasserbahn mit Fässern, oder dem „Voodoo Jumper“, einem „rasanten Rundfahrgeschäft mit feurigen Elementen“. Daneben sind die Klassiker wie Riesenrutsche, Kettenflieger, „Musikexpress“ oder Riesenrad vertreten. Für die kleinen Besucher gibt es Karussell, Kettenflieger und Trampolins. Für diese Klientel bietet der Schaustellerverband Worms-Wonnegau zusätzliche Angebote über die neun Tage verteilt wie sogenannte Walking Acts – etwa Fantasiefiguren, die über den Rummel schlendern – Kinderschminken, Puppentheater und Mitmach-Aktionen. Höhepunkt soll ein Feuerwerk am Freitag, 2. Juni sein, kündigt Rene Bauer an, Vorsitzender des Schaustellerverbands, der auch die Kosten dafür trägt.

Start ist am Samstag mit dem traditionellen Fußmarsch des Fischerwääder Brauchtumsvereins und des Fanfarencorps der Nibelungenstadt Worms zum Festplatz, wo Oberbürgermeister Adolf Kessel (CDU) und Bürgermeisterin Stephanie Lohr (CDU) als zuständige Dezernentin den Pfingstmarkt offiziell eröffnen.

Noch Fragen?

Pfingstmarkt Worms von Samstag, 27. Mai, bis Sonntag, 4. Juni, geöffnet von Dienstag bis Donnerstag, 14 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag, 14 bis 23 Uhr, sowie an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 22 Uhr.

Das Organisationsteam (von links): Bürgermeisterin Stephanie Lohr (CDU), Rene Bauer, Vorsitzender des Schaustellerverbands sowie
Das Organisationsteam (von links): Bürgermeisterin Stephanie Lohr (CDU), Rene Bauer, Vorsitzender des Schaustellerverbands sowie vom Ordnungsamt Dennis Ottinger und Amtsleiterin Angelika Zezyk beim Aufbau.
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