Speyer „Wir haben keinen Druck“

Römerberg. Fußball-Oberligist TuS Mechtersheim erwartet heute, 15.30 Uhr, den Regionalliga-Absteiger SV Saar Saarbrücken an der Kirschenallee und will wieder drei Punkte auf sein Konto gutschreiben.

„Wir hatten in den vergangenen Partien zwar schwache Phasen, aber auch viel Pech“, erinnert TuS-Trainer Manfred Schmitt an die jüngsten Auftritte seiner Auswahl. Dennoch ist er mit dem Saisonverlauf nach der Winterpause insgesamt zufrieden. „Wir müssen nicht auf Teufel komm raus aufsteigen. Wir haben keinen Druck. Das ist bis dato die beste Saison des TuS Mechtersheim, dieses tolle Ergebnis lassen wir uns nicht auseinanderreden“, zeigt sich Schmitt kämpferisch. Der Übungsleiter sieht auch keine Probleme nach den zwei Niederlagen in Folge: „Die Mannschaft gibt im Training Gas. Alle ziehen mit“, ist er mit dem Einsatz seiner Schützlinge unter der Woche zufrieden. Es gelte, sich wieder mehr zu fokussieren. „Vielleicht kehrt dann auch das Glück zurück, das wir in den Begegnungen vor der Winterpause hatten“, erklärt Schmitt. Er verweist darauf, dass die Mannschaft in Pirmasens auf einen mit fünf Spielern aus der Regionalliga verstärkten Gegner getroffen sei. Zudem hätten auch die FK-Verantwortlichen ihm im Nachhinein keinen Grund für den Elfmeter, der dann zum 2:0 geführt hatte, nennen können. Der heutige Gegenüber, der SV Saar Saarbrücken, hat nach einer sehr durchwachsenen Hinrunde inzwischen in die Erfolgsspur zurückgefunden. In der Rückrundentabelle stehen die Gäste, die nach dem Abstieg aus der Regionalliga einen Großteil ihres Kaders halten konnten, aktuell auf dem sechsten Platz, nur zwei Punkte hinter dem führenden SV Gonsenheim. Im neuen Jahr sind die Saarländer ungeschlagen, sind in sechs Partien dreimal als Sieger vom Platz gegangen und haben dreimal Unentschieden gespielt. Zu verdanken haben sie dies auch einem sehr starken Mittelfeldakteur Athanasios Noutsos, der mit elf Toren die interne Torschützenliste anführt. Mechtersheims Bilanz fällt dagegen nach drei Niederlagen, einem Remis und einem Sieg aus fünf Spielen eher durchschnittlich aus. Dennoch ist der Kampf an der Tabellenspitze weiter offen, weil eben auch die anderen Spitzenmannschaften der Oberliga keinen Traumstart hingelegt haben. Allerdings sind die Teams alle näher zusammengerückt. „Im Fußball sind es Kleinigkeiten, die ein Spiel entscheiden. Wir wissen, wie stark alle Oberligavereine sind und wollen wieder zurück auf die Erfolgsspur einbiegen“, erklärt Schmitt. Und das am besten gleich am heutigen Nachmittag ...

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