Speyer Wählergruppe regt Umbau von Kreuzung an

Viel Verkehr: Kreuzung zwischen Gedächtnis- und Josephskirche.
Viel Verkehr: Kreuzung zwischen Gedächtnis- und Josephskirche.

Schon 2003 gab es den Vorschlag für einen Kreisel an der Kreuzung vor der Gedächtniskirche. Damals wurde die Ampel beibehalten. Nun nimmt die Speyerer Wählergruppe (SWG) einen neuen Anlauf. Die Situation habe sich verändert.

„In einem Kreisverkehr könnte der Verkehr kontinuierlicher fließen und Rückstaus reduzieren“, heißt es in einem Prüfantrag der SWG für die Stadtratssitzung am Mittwoch, 25. Mai (17 Uhr, Sitzungssaal und Übertragung bei Youtube). Die Rechtslage und der Verkehr hätten sich seit 2003 geändert, und der neue Kreisel am St.-Guido-Stifts-Platz habe bewiesen, dass ein Kreisverkehr nicht mit dem Zirkel gezogen sein müsse. Nach diesem Vorbild könnte auch am Zusammentreffen von Schützen-, Gilgen- und Landauer Straße eine „ungewöhnlichere, nicht kreisrunde Form“ gewählt werden.

Am liebsten wäre der SWG ein Kreisel, der begrünt und nicht überfahrbar ist. Ein Anlass für die jetzige Initiative sei auch die geplante Änderung beim Stadtbusverkehr ab Dezember 2023 , die mehr Busse auf dieser Achse mit sich bringe. Wenn sie Vorrang an einer Ampel erhielten, würden sich die Wartezeiten für Verkehrsteilnehmer auf den anderen Kreuzungsästen erhöhen.

Termin

Stadtratssitzung am Mittwoch, 25. Mai, 17 Uhr. Weitere Themen sind unter anderem das Anhörungsverfahren für das neue Stadtbuskonzept, die Einführung einer Katzenschutzverordnung und einer Wettbürosteuer für das Stadtgebiet, Vergaberichtlinien für städtische Gewerbegrundstücke sowie die geplanten neuen Poller in der Maximilianstraße.

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