Speyer Vereinigte VR-Bank mit guten Zahlen und Negativzins-Problem

Hauptsitz in der Speyerer Bahnhofstraße: Vereinigte VR-Bank.
Hauptsitz in der Speyerer Bahnhofstraße: Vereinigte VR-Bank.

„Sehr zufrieden mit Ergebnis, Wachstum und Ertrag“ zeigt sich Rudolf Müller, Vorstandsvorsitzender der Vereinigten VR-Bank Kur- und Rheinpfalz in Speyer, mit deren erstem Geschäftsjahr. Das Institut ist 2019 aus einer Fusion der Speyerer Volksbank mit der Lambsheimer RV-Bank entstanden. Wegen des Themas Negativzinsen müsse es aber ab sofort auf Kunden mit großen Einlagen zukommen: Privatkunden mit Einlagen größer 100.000 Euro und Firmenkunden mit mehr als einer halben Million bei der Bank sollen in Gesprächen über Anlagealternativen aufgeklärt werden. Die Zahlen der Vorgänger-Institute zusammengenommen, kommt sie im Vergleich zu 2018 mit der Bilanzsumme von 5,1 Milliarden Euro auf ein Plus von 4,9 Prozent, mit den Einlagen von 3,87 Milliarden auf ein Plus von 7,1 Prozent und beim Kreditvolumen (3,82 Milliarden) auf 6 Prozent Wachstum. Jahresüberschuss nach Zuführung von 31 Millionen zu den Rücklagen: 9,4 Millionen Euro.

x