Speyer/Lingenfeld „The Voice“-Kandidatin Kim Schutzius: „Freuen uns auf Auftritte in San Francisco, Los Angeles und Montreal“

Tourt nächstes Jahr durch Nordamerika: Kim Schutzius.
Tourt nächstes Jahr durch Nordamerika: Kim Schutzius.

Kim Schutzius aus Speyer hat es bis ins Halbfinale der Castingshow „The Voice of Germany“ geschafft. Dann war Schluss. Im Interview mit Nadine Klose schildert die 29-jährige Sängerin, welche Erfahrungen sie aus dem Fernsehformat mitnimmt und wie es für sie jetzt weitergeht.

Frau Schutzius, am Freitagabend haben sie in der Livesendung den Titel „Bleeding Love“ von Leona Lewis zum Besten gegeben. Wie war es, auf einer so großen Bühne zu stehen?
Bei meiner Performance im Halbfinale habe ich mich sehr wohl gefühlt. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, auf dieser tollen Bühne zu performen, und das Feedback der Coaches war natürlich auch überwältigend.

Sie haben es leider nicht ins Finale geschafft und mussten die Show verlassen. Wie blicken Sie auf die Zeit zurück?
Die Zeit bei „The Voice of Germany“ hat mir sehr viel gegeben. Ich habe wahnsinnig viele tolle Menschen sowie unglaublich gute Musikerinnen und Musiker kennenlernen dürfen und habe endlich auch Einblicke in die TV-Welt als Sängerin gewinnen können.

Was hat Ihnen das Format gegeben?
Die Zeit hat mich viel über mich selbst lernen lassen und mir auch noch mal einen guten Stoß nach vorne verschafft, was meine Motivation für eigene Musik angeht, da ich jetzt schon mal ein gutes Feedback aus Deutschland bekommen habe. Unter anderem auch deshalb sitze ich gerade hochmotiviert an meinem eigenen Album und hoffe, dass ich das schnellstmöglich auch mit den Zuschauerinnen und Zuschauern von „The Voice of Germany“ teilen kann. Ich hoffe, dass es nächstes Jahr soweit ist. Ich nehme außerdem natürlich auch ganz viele neue Kontakte mit, mit denen sich in Zukunft sicherlich einiges gemeinsam erarbeiten lässt, das an die Show anknüpfen kann.

Welche konkreten Termine stehen für Sie nächstes Jahr schon fest? Wo werden Sie auftreten?
Im Moment bin ich, wie gesagt, stark dahinter, meine eigene Musik zu schreiben und produzieren zu lassen. Nebenbei laufen aber natürlich auch die weiteren Auftritte, die schon gebucht waren. Unter anderem zum Beispiel die Tour mit der größten weltweit tourenden Party „Party like Gatsby“, die nach dem Film mit Leonardo DiCaprio benannt ist. Meine Band Nightunes wird die erste deutsche Event-Cover-Band sein, die bei diesem Format auf USA- und Kanada-Tour geht. Die Show wird regelmäßig von mehreren 1000 Besuchern angeschaut, und wir freuen uns wahnsinnig, in Städten wie San Francisco, Los Angeles oder Montreal auftreten zu dürfen. Außerdem steht die Tourplanung des Showformats „Queens and Legends“ an, mit dem wir ja bereits letztes Jahr in der Halle 101 in Speyer einen Auftritt inklusive Live-Videodreh hatten.

Zur Person

Kim Schutzius aus Speyer ist seit ihrer Kindheit musikalisch. Sechs Jahre war sie Teil des Lingenfelder Gospelchors, mit dem schon ihre Mutter als Solistin auftrat. Seit September war sie in der aktuellen Staffel der Sat1-Musikshow „The Voice of Germany“ zu sehen. Dort war sie Teil des Teams von Rapperin Shirin David an und schaffte es bis ins Halbfinale. Schutzius ist, wie ihr Freund Tim, Mitglied der internationalen Eventband Nightunes.nhe

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