Speyer Schlager am Montag

RÖMERBERG. Auf Wunsch beider Vereine hat Staffelleiter Jürgen Veth (Offenbach) der Verlegung zugestimmt. Erst am kommenden Montag (19 Uhr) beginnt an der Kirschenallee das Nachbarschaftsderby und Schlagerspiel der ersten Runde in der Verbandsliga Südwest zwischen dem Oberliga-Absteiger TuS Mechtersheim und dem vorjährigen Tabellenvierten FV Dudenhofen.

Im Gespräch mit der RHEINPFALZ war von den Trainern Manfred Schmitt vom Turn- und Sportverein und Christian Schultz vom Fußballverein zwischen den Zeilen zu vernehmen, dass für sie ein Sieg zum Saisonauftakt zwar ideal wäre. Aber noch stehe es ja null zu null, und beide Vereine treten nicht in Bestbesetzung an. Coach Schmitt hielt sich besonders bedeckt, was die Formation betrifft, die er ins Spiel schickt. „Wir stecken zwar noch in einer Entwicklungsphase, wollen dennoch unserem Publikum eine gute Leistung bieten.“ Besonders stark ersatzgeschwächt geht Dudenhofen ins Spiel. Trainer Christian Schultz beklagt den Ausfall von nicht weniger als sieben Stammspielern, die auf jeden Fall fehlen. Hinter dem Einsatz von Kevin Schall sei noch ein Fragezeichen. Zu Isuf Dellowa, Mathias Falk, Daniel Roller, Marius Wittemann und Torjäger Firas Zein kommen noch die Neulinge Kevin Hoffmann von Verbandsliga-Konkurrent TB Jahn Zeiskam sowie neuerdings 53-Tore-Mann Daniel Gerner vom A-Klassisten SV Ruchheim, berichtete Schultz. „Fehlt Gerner aus beruflichen Gründen, so wiegt für mich besonders schwer, dass der hoffnungsvolle Innenverteidiger Hoffmann auch nicht dabei ist“, teilte der Übungsleiter mit: „Er hat wegen Verletzung nämlich noch kein Spiel bei uns bestritten, sich jetzt in der Vorbereitung aber erneut verletzt. Fehlen von den vier Neuen mit Gerner und Hoffmann zwei, so sind wenigstens Tolga Barin und Rückkehrer Soleiman Rostamzada dabei.“ Letzterer kehrte nach einem Jahr von Oberliga-Absteiger SC Idar-Oberstein zurück. Für Coach Schultz ist Mechtersheim der Favorit, und deshalb sei er auch mit einem Punkt nicht unzufrieden: „Die Mannschaft ist heiß auf das Derby.“ Dass die Gemüter nicht überkochen, dafür soll Schiedsrichter Florian Benedum sorgen. (hm)

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