Speyer Regional und zukunftsgewandt

Sehr optimistisch geht der Bund der Selbständigen (BDS) Römerberg-Speyer in seine erste Regionalmesse WIR („Wirtschaft, Information, Regional“), die am Samstag und Sonntag im Hangar 10 des Technik-Museums stattfindet. Die neue Veranstaltungsform löst die früheren Leistungsschauen ab.

Als starkes Indiz dafür, dass es gelungen ist, das Konzept zu „entstauben“, sieht BDS-Pressesprecher Tim Wiedemann die Teilnehmeranzahl: 43 Unternehmen seien angemeldet, die Veranstaltungshalle sei voll. Zuletzt hätten sogar vereinzelte Absagen erteilt werden müssen. Mit dem neuen Namen und dem neuen Veranstaltungsort – die früheren „Leistungsshows“ fanden in der Römerberger Rhein-Pfalz-Halle statt, zuletzt mit 32 Teilnehmern – ist auch ein teils verändertes Programm verknüpft: Es gebe zahlreiche Vorführungen an den Ständen, jedoch weniger zentrale Showauftritte. Die Messe ist am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, der Zugang ausgeschildert. Ein besonderer Programmpunkt ist die Podiumsdiskussion am Sonntag ab 11.15 Uhr: „Altersheime statt Diskotheken – welche Rolle spielen die Jugendlichen in Speyer und Umgebung?“ Gerald Kollek spricht darüber mit Speyers OB Hansjörg Eger, Römerbergs Verbandsbürgermeister Manfred Scharfenberger, SPD-Stadtrat Philipp Brandenburger und Mika Wagner vom Jugendstadtrat. „In Speyer und Umland leben rund 10.000 Menschen unter 25 Jahren. Das sind Fachkräfte, Steuerzahler und Unternehmer von morgen, die wollen wir in den Fokus rücken“, so BDS-Chefin Liliana Gatterer. Die Firma IT-Netzwerksysteme biete 500 Lose zugunsten des Tierheims an.

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